Die Bedeutung des Onlinehandels für den Gesamtumsatz wächst immer weiter – davon kannst du auch als privater Verkäufer profitieren. Ob mit dem eigenen E-Shop oder über Drittanbieter – die Auswahl ist groß: Möchtest du möglichst viele potenzielle Käufer erreichen, keine Gebühren zahlen oder maximal fair handeln? Erfahre hier, was ein Privatverkauf ist, welche Vorschriften du beachten musst und lerne höchst erfolgsversprechende Verkaufsplattformen kennen.
Was ist ein Privatverkauf?
Rechtlich handelt es sich um einen Privatverkauf, wenn eine private, volljährige Person eine Sache oder einen Gegenstand an eine andere Privatperson oder einen Händler verkauft. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Käufer ebenfalls eine Privatperson oder ein Händler ist. Wenn du zum Beispiel deine älteren Kleidungsstücke an einen Secondhand-Laden oder eine andere Privatperson verkaufen willst, giltst du als ein Privatverkäufer. Es gilt der Standard-Kaufvertrag nach den Regeln §§433 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches – diese unterscheiden sich nicht vom gewerblichen Verkauf.
Privatverkauf und Gewährleistung
Das bedeutet: Als Privatverkäufer gelten für dich die Gewährleistungsvorschriften und du musst für Mängel einstehen. Als Verkäufer garantierst du, dass die Ware frei von Sachmängeln ist, oder musst diese in der Beschreibung angeben. Allerdings kannst du beim Privatverkauf die Gewährleistung ausschließen, wenn keine (in der Produktbeschreibung zugesicherte) Funktion fehlt oder arglistig verschwiegen wird.
Tipp: Für den Gewährleistungsausschluss schreibst du: „Der Verkauf von XYZ erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung.“
Privatverkauf und Widerrufsrecht
Das Recht auf Widerruf des Kaufs gilt nur für gewerblich als Unternehmer handelnde Verkäufer bei einem Fernabsatzgeschäft (Online-Verkaufsportalen) oder Haustürgeschäft. Als Privatverkäufer betrifft dich das Widerrufsrecht nicht. Verkäufe von Privatpersonen fallen nicht unter das Fernabsatzgeschäft.
Privatverkauf und Umtauschrecht
Wenn du als Verkäufer die Gewährleistung ausgeschlossen hast, gilt für den Käufer kein Umtauschrecht. Falls die Gewährleistung gültig ist, hast du zunächst dreimal die Möglichkeit, den Mangel zu beheben. Danach kann der Käufer die Ware umtauschen und unter Umständen Schadenersatz geltend machen. Gelingt die Fehlerbeseitigung nicht und die Gewährleistungspflicht gilt, musst du den Kaufpreis zurückerstatten und den Artikel zurücknehmen.
Wie wählst du den richtigen Online Marktplatz für den Verkauf deiner Produkte aus?
Bei Verkaufsplattformen fällt einem erst einmal der Platzhirsch ein – Amazon. Und auch wenn Amazon die Hälfte des deutschen E-Commerce-Marktes beherrscht, gibt es auch noch andere, die du in Betracht ziehen kannst. Vor allem, wenn du Nischenmärkte ansprichst, lohnt es, sich andere Online-Händler anzusehen. Damit dir das leichter fällt, hier die wichtigsten Auswahlkriterien:
- Provision: Klar, die Online Verkaufsplattformen möchten an deinen Produkten verdienen. In der Regel erhalten sie für jeden Umsatz einen gewissen Prozentanteil an Provisionen. Achte darauf, dass diese Gebühr im Verhältnis zu deinem Umsatz steht.
- Reichweite: Es muss nicht sein, dass die höchste Reichweite für dich ausschlaggebend ist. Nischen-Plattformen verringern Streuverluste.
- Verkaufsmodell: Wähle für deinen Zweck das richtige Verkaufsmodell. Neben Festpreisen gibt es auch noch Auktionen, bei denen sich deine Gebühr nach dem Auktionspreis richtet.
- Ausrichtung: Manche Online-Plattformen fallen von Vornhinein aus, weil sie eine falsche Zielgruppe ansprechen.
- Bedienung: Insbesondere, wenn du viele Produkte verkaufen möchtest, ist für dich die Bedienbarkeit entscheidend. Deine Produkte sollten sich einfach und schnell einstellen lassen. Achte auch darauf, wo deine Konkurrenz verkauft.
- Schnittstellen: Solltest du schon über einen Online-Shop verfügen, ist die Kompatibilität mit dem Online-Marktplatz ein wichtiges Kriterium.
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10 Online-Verkaufsplattformen für Privatverkäufer
Die Verkaufsportale unterscheiden sich in Punkten wie der Reichweite, den Besucherzahlen, den Kosten für das Einstellen von Angeboten sowie der Verkaufsprovision.
1. Amazon
Der Amazon Marktplatz bietet eine Verkaufsplattform für Gebrauchtes
Aktive, deutsche Händler | 240.000 |
Anzahl der Händler-Produkte (Deutschland) | 586 Millionen |
Reichweite (Weltweit) | 451 Millionen Besuche auf Amazon.de pro Tag (April 2022) |
Händler-Gebühren | Basiskonto: Kostenlos (bei Verkauf von weniger als 40 Artikeln) Abonnementgebühr für Verkäufer pro Monat: 39 Euro Verkaufsgebühren pro Artikel: 0,99 Euro |
Verkaufsgebühren | Zwischen 8-15 Prozent |
Umsatz (Weltweit) | 240.000 |
Amazon gehört zu den weltweit erfolgreichsten Unternehmen. Über den Amazon Marktplatz haben Privatverkäufer die Möglichkeit, ihre Produkte anzubieten. Mit dem kostenlosen Basiskonto betragen die Verkaufsgebühren 0,99 € pro Artikel plus prozentuale Verkaufsgebühren. Diese liegen je nach Produkt meist zwischen 8 und 15 Prozent. Das Basiskonto eignet sich für den Verkauf von weniger als 40 Artikeln pro Monat.
Vorteile | Nachteile |
Große Reichweite | Hohe Konkurrenz innerhalb des Marktplatzes |
Amazon übernimmt die Logistik | Teure Gebühren |
Das Angebot kann gegen Kosten auch beworben werden. | Kein Spielraum im Design; Shop im Amazon-Look |
Große Anzahl an Schnittstellen |
2. eBay & eBay Kleinanzeigen
Das bekannteste Verkaufsportal für Privatverkäufer
Aktive, deutsche Händler | 175.000 (2022) |
Anzahl der Händler Produkte (Deutschland) | 246 Millionen (2016) |
Reichweite (Deutschland) | 2,87 Milliarden Seitenaufrufe pro Jahr (2017) |
Händler-Gebühren | 39,95€ - 4999,95€ |
Verkaufsgebühren | 4,5-10% |
Umsatz (Weltweit) | 10,42 Milliarden US-Dollar (2021) |
Das Portal eBay Kleinanzeigen kennt in Deutschland fast jeder. Hier ist ein riesiges Angebot an neuen und gebrauchten Produkten von Händlern und Privatpersonen verfügbar. Du bietest deine Artikel per Auktion oder Sofortkauf an und musst relativ hohe Gebühren akzeptieren. Wenn du das Verkaufsportal als Privatverkäufer nutzt, ist das Einstellen von bis zu 300 Produkten pro Monat kostenlos möglich. Bei erfolgreichem Verkauf betragen die Provisionsgebühren 10 Prozent. Mit eBay Kleinanzeigen kannst du kostenlos Anzeigen aufgeben: Die Angebote drehen sich hauptsächlich um den lokalen Verkauf von Produkten und Dienstleistungen.
Vorteile | Nachteile |
Hohe Reichweite | Hohe Konkurrenz |
Individuelles Design des eigenes eBay-Shops möglich | PayPal als Zahlungsmittel |
Möglichkeiten zur kostenpflichtigen Bewerbung der Artikel | |
Viele Schnittstellen |
3. Facebook Shop
Aktive Nutzer (Deutschland) | Monatlich 32 Millionen |
Händler-Gebühren | Kostenlos |
Verkaufsgebühren | Kostenlos |
Meta Umsatz (Weltweit) | 118 Milliarden US-Dollar (2021) |
Bei dem Facebook Shop oder auch beim Instagram Shop von Meta handelt es sich um eine Online-Storefront, wo Nutzer Artikel durchsuchen, entdecken und dann direkt bei Facebook oder Instagram kaufen können. Du hast die Möglichkeit deinen Shop individuell einzurichten und nach deinen Wünschen und anhand deiner Marke so gestalten, wie du willst. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst den Vorteil nutzen, dass die User direkt auf Instagram kaufen können und die App nicht verlassen müssen.
Vorteile | Nachteile |
Kostenlos | Durchschnittlich kleinere Warenkörbe als bei anderen Marktplätzen. |
Da Nutzer bereits viel Zeit bei Facebook und Co. Verbringen, lassen sie sich auch dort inspirieren | Manuelles einpflegen der Artikel. (Schwierig bei großem Sortiment) |
Facebook deckt die ganze Sales Funnel ab. | Keine direkte Kaufoption. Nur drei Möglichkeiten, mit dem Verkäufer in Kontakt zu treten. |
Kostenpflichtige Bewerbung der Artikel möglich. | |
Alles an einem Ort: Shop und Social Media | |
Einfaches Handling – Produkte aus dem Katalog adaptieren und individuelles Design anpassen. |
4. Google Shopping
Reichweite (Deutschland) | Rund 450 Millionen monatliche Seitenaufrufe |
Verkaufsgebühren | Ca. 10-15% vom Produktpreis |
Nutzungsgebühren | Kostenlos |
Werbeumsatz (Weltweit) | 209,5 Milliarden US-Dollar |
Bei Google Shopping kannst du deine favorisierten Produkte direkt suchen und die Preise miteinander vergleichen. So bekommst du schnell einen Überblick davon, wo der Wunschprodukt oder deine gewünschte Dienstleistung am günstigsten ist. Du hast den Vorteil, dass du die Preise auch beobachten kannst und siehst dann direkt, wann sie noch günstiger geworden sind. Die Analyse basiert auf der klassischen Google-Suche, die alle Online-Shops durchsucht, die das gewünschte Produkt anbieten.
Vorteile | Nachteile |
Schnelles Erreichen von potenziellen Kunden. | Das Keyword Planning ist nicht direkt möglich. |
Hohe Conversion Rate. | Keine bis kaum Transparenz zur Qualität oder der Echtheit der Produkte. |
Große Anzahl von Artikeln verwalten. | Direkter Vergleich mit der Konkurrenz. |
Gute Möglichkeiten zum Retargeting. |
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5. Hood
Wie eBay Kleinanzeigen, aber günstiger
Aktive Händler (Deutschland) | 10.000 (2018) |
Anzahl der Händler Produkte (Deutschland) | 5 Millionen (2018) |
Reichweite (Deutschland) | Nicht bekanntgegeben |
Gebühren | 10,95–29,95 Euro |
Verkaufsgebühren | 3-8% |
Umsatz (Deutschland) | 41 Millionen (2013) |
Bei Hood bietest du deine Artikel als Privatverkäufer kostenlos an und musst keine Verkaufsprovision zahlen. Du bezahlst nur für optische Aufwertungen der Produktbeschreibungen kleine Beträge oder für Features wie größere Bilder. Damit Hood trotzdem Geld verdient, blendet die Website Werbeanzeigen in der Darstellung deiner Verkäufe ein. Es sind Auktionen wie bei eBay und ein Verkauf per Festpreis möglich. Du kannst den Verkäuferschutz von Hood kontaktieren, wenn ein Käufer nicht zahlt. Wer regelmäßig Waren verkauft und Stammkunden hat, kann über die Website einen Newsletter verschicken. Für Händler stehen verschiedene Pakete zur Auswahl.
Vorteile | Nachteile |
Niedrige Gebühren | Niedrige Reichweite |
Kaum Konkurrenz | Kein individuelles Design möglich |
Kostenpflichtige Bewerbung der Artikel möglich. | |
Schnittstellen |
6. Yatego
Aktive, deutsche Händler | 7.000 (2018) |
Anzahl der Händler Produkte (Deutschland) | 5 Millionen (2018) |
Reichweite (Deutschland) | 7,8 Millionen Seitenaufrufe pro Jahr (2016) |
Verkaufsprovision | 8% |
Verkaufsgebühren | 37,90€ |
Umsatz (Weltweit) | Nicht bekanntgegeben |
Yatego bietet die Möglichkeit, dass alle User zentral über einen Marktplatz ihre Produkte verkaufen können. Jeder einzelne Verkäufer hat hier seinen eigenen kleinen Shop, der mit dem zentralen Yatego-System verbunden und integriert ist. Inzwischen finden sich auf Yatego mehr als fünftausend Händler wider und die Verkäufer haben immer auch einen Käuferschutz, wenn sie mit Zahlungsmethoden wie PayPal bezahlen. Außerdem finden sich auf Yatego immer wieder eine Gutschein- und Rabattaktionen, sodass die Kunden immer sparen können.
Vorteile | Nachteile |
Kaum Konkurrenz | Hohe Kosten (Gebühren) und die Auswahl von nur einem Paket |
Eigene Shop-Infrastruktur | Niedrige Reichweite |
Weiterleitung zum eigenen Online-Shop verfügbar | Kein individuelles Design möglich |
Gesicherte Shops | |
Eigene Domain möglich |
7. Avocadostore
Aktive, deutsche Händler | 460 (2016) |
Anzahl der Händler Produkte (Deutschland) | 130.000 (2018) |
Reichweite (Deutschland) | Nicht bekanntgegeben |
Verkaufsprovision | 17% |
Verkaufsgebühren | 15€ |
Umsatz (Weltweit) | Nicht bekanntgegeben |
Der Avocadostore ist DER Markplatz wenn es um nachhaltige Mode, Home-Artikel, Schuhe und Accessoires geht. Der Store bietet ganz verschiedene unterschiedliche Marken, die alle nachhaltig sein müssen - am besten auch vegan, bio und fair trade. Brands wie ARMEDANGELS, JAN N JUNE, Nudie Jeans, KnowledgeCotton Apparel, Veja, Lanius, dedicated, LangerChen, recolution und Kings of Indigo sind nur einige der bekannten Modemarken, die der Avocadostore im Sortiment hat.
Vorteile | Nachteile |
Shop für nachhaltige und ökologische Produkte | Hohe Gebühren + eine Gebühr für die Einrichtung des Shops |
Zielgruppe mit hohen Engagement | Kein individuelles Design möglich |
Kaum Konkurrenz | Keine Schnittstellen |
Kostenpflichtige Bewerbung der Artikel möglich.
| Niedrige Reichweite |
8. Alibaba
Aktive, deutsche Händler | 8,5 Millionen (2015) |
Anzahl der Händler Produkte (Deutschland) | Nicht bekanntgegeben |
Reichweite (Weltweit) | 18,34 Milliarden Seitenaufrufe pro Jahr (gesamter Konzern in 2017) |
Verkaufsprovision | 17% |
Gebühren | 0-5.999 US-Dollar |
Umsatz (Weltweit) | 39,9 Milliarden US-Dollar (gesamter Konzern in 2018) |
Das Online-Unternehmen Alibaba, mit Sitz in Hangzhou, China ist der größte Online-Shop bzw. Markplatz in China und das pendant zu Amazon im asiatischen Raum. Es wurde von dem damaligen Lehrer für Englisch Jack Ma im Jahr 1999 gegründet und betreibt die gleichnamige Business-2-Business-Plattform (B2B) Alibaba.com sowie das Auktionshaus Taobao und ist nach eigenen Angaben die größte IT-Firmengruppe Chinas. Wie auch bei Amazon, kann man als Online-Händler seine eigenen Produkte im größeren Stil verkaufen.
Vorteile | Nachteile |
Hohe Reichweite | Große Konkurrenz |
Artikelseiten sind individuell gestaltbar | Schlechte Übersetzung |
Internationaler Marktplatz | Hohe Gebühren |
Kostenpflichtige Bewerbung der Artikel möglich. | |
Integrierte Infrastruktur zum einfachen Verkaufen |
9. Rakuten
Aktive, deutsche Händler | 7.000 (2017) |
Anzahl der Händler Produkte (Deutschland) | 22 Millionen (2017) |
Reichweite (Deutschland) | 33 Millionen Seitenbesuche pro Jahr (2016) |
Verkaufsprovision | 2-11% |
Gebühren | 39,95-299€ |
Umsatz (Weltweit) | 7,1 Milliarden US-Dollar (2016) |
Rakuten wurde 1997 mit Sitz in Japan gegründet. Das Unternehmen betreibt Japans größte Internetbank. Zu den weiteren Geschäftsfeldern des Unternehmens zählt der E-Commerce, Mobilfunk und digitale Inhalte, die das Unternehmen produziert. Wir fokussieren uns hier aber auf den E-Commerce. Das Prinzip von Rakuten ist das Punktesammeln über Einkäufe bei Partnern, die ihren Shop auf dem Marktplatz haben. Mit den Punkten können sich dann die Kunden Belohnungen erkaufen. Dies reicht z. B. von Kopfhörern, über Smartphones bis hin zu Smart TVs. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich von den Punkten Gutscheine zu kaufen.
Vorteile | Nachteile |
Händler unterstützen sich gegenseitig | Geringe Reichweite |
Schnittstellen | Hohe Gebühren |
Kostenpflichtige Bewerbung der Artikel möglich. |
10. Fairmondo
Kostenfreier Online-Marktplatz für Privatverkäufer
Aktive, deutsche Händler | 14.707 (2016) |
Anzahl der Händler Produkte (Deutschland) | 2.275.415 (2016)
|
Reichweite (Deutschland) | 1.031.548 (2016) |
Verkaufsprovision |
|
Umsatz Marktplatzhändler (Deutschland) | 158.144 (2016) |
Auf dem Online-Marktplatz Fairmondo gibt es allerlei neue und gebrauchte Dinge zu kaufen. Es handelt sich um eine Genossenschaft, die der Online-Community gehört. Fairmondo präsentiert sich als faire Alternative zu den großen Online-Marktplätzen. Kaufen, verkaufen, tauschen und leihen ist ohne Gebühren möglich. Bei jeder Transaktion wird von gewerblichen Händlern ein Prozent an eine Initiative gespendet.
Vorteile | Nachteile |
Händler unterstützen sich gegenseitig | Geringe Reichweite |
Schnittstellen | |
Nachhaltige, ökologische Produkte auf einer Plattform |
Die Verkaufsportale im Vergleich
Amazon | eBay | Facebook Shops | Google Shopping | Hood | Yatego | |
Reichweite | Hoch | Hoch | Hoch | Hoch | Niedrig | Niedrig |
Konkurrenz | Hoch | Hoch | Hoch | Hoch | Niedrig | Niedrig |
Einrichtungsgebühr | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | 78€ |
Grundgebühr | 39€ | 39,95–4999,95€ | Kostenlos | Kostenlos | 0–34,90€ | 37,90€ |
Provisionsgebühr | 7–15% | 4,5–10% | Keine | 10-15% | 2–8% | 8% |
Schnittstellen | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Fokus | Keiner | Keiner | Keiner | Keiner | Nein | Nein |
Individuelles Design | Nein | Nein | Ja | Nein | Ja | Nein |
Avocadostore | Alibana | Rakuten | Fairmondo |
Niedrig | Hoch | Niedrig | Niedrig |
Niedrig | Hoch | Niedrig | Niedrig |
65€ | Nein | Nein | Nein |
15€ | 0-5.999$ | 39€ - 299€ | Keine Angaben |
17% | Keine | 9-10% / 2-3% | 4% - max. 30€ |
Nein | Ja | Ja | Ja |
Nachhaltigkeit | B2B | Nein | Nachhaltigkeit |
Nein | Ja | Ja | Nein |
Fazit
Die Seiten von eBay Kleinanzeigen und Amazon sind die Platzhirsche unter den Verkaufsportalen. Über diese erreichst du die meisten potenziellen Kunden und konkurrierst zugleich mit den meisten Verkäufern. Um Gebühren zu sparen oder besonders fair zu handeln, kannst du die Alternativen ausprobieren.
Dieser Artikel ist am 18.06.2020 erschienen und wurde am 02.06.2022 aktualisiert.
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