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So optimierst du die Conversion-Rate deiner Landingpage

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Wolf-Dieter Fiege

Landingpages sind ein hervorragendes Mittel, um Angebote und Preisaktionen zu vermarkten oder Produktinformationen individuell auf bestimmte Zielgruppen zuzuschneiden. Damit eine Landingpage funktioniert, d.h. Conversions (Verkäufe bzw. Bestellungen) generiert, sollte sie verständlich und einfach zu handhaben sein. Oder – kurz gesagt – über eine gute Usability verfügen. Im folgenden Artikel habe ich die 5 wichtigsten Punkte zusammengestellt, die du bei der Konzeption einer Landingpage beachten solltest.

Top 1 - Definiere für jede Landingpage ein klares Ziel!

Jede Landingpage sollte ein konkretes Ziel haben. Das hört sich vielleicht trivial an, ist aber praktisch gar nicht so leicht umzusetzen, wie die vielen schlechten Beispiele aus dem Netz zeigen.

Oft trifft man auf Landingpages, die man nicht versteht. Vor allem als flüchtiger Betrachter – und das sind praktisch alle Internutzer. Die zentrale Frage lautet immer: Um was geht es hier?

  • Was soll ich machen?
  • Kann ich hier gleich bestellen?
  • Wie geht es weiter?
  • Wo finde ich mehr Informationen?
  • Etc.

Überlege dir bei der Konzeption und Gestaltung einer Landingpage zuerst, was der Besucher auf der Seite tun soll!

  • Soll er direkt ein Produkt bestellen können und damit in den Bestellprozess einsteigen?
  • Möchtest du ihn auf eine andere Seite weiterleiten, zum Beispiel auf deine Hauptseite, wo er weitere Informationen findet bzw. wo die eigentliche Bestellung erfolgen kann?
  • Willst du, dass der Besucher direkt Kontakt zu dir aufnimmt - per E-Mail, per Chat oder per Telefon?

Für welchen Weg du dich auch entscheidest: du solltest den gesamten Seitencontent auf das definierte Ziel ausrichten und deine Besucher nicht ablenken.

Denke immer daran: Schlechte Usability schreckt potentielle Kunden ab. Alles, was irritieren könnte, ist ein potentieller Grund zum Ausstieg.

Top 2 - Bereite deinen Content webgerecht auf

Dieser Punkt betrifft sowohl den Inhalt, als auch die Form des Contents. Besucher deiner Landingpage wollen keine langen Texte lesen.

  • Fasse dich kurz und knapp. Verwende einfache Sätze sowie aussagekräftige Headlines und Subheadlines. Die meisten Besucher werden nur die Überschriften und Zwischenüberschriften überfliegen. Sorge dafür, dass sie die Funktion und Inhalt deiner Landingpage auf Anhieb verstehen.
  • Konzentriere dich auf die USPs (die Alleinstellungsmerkmale) deines Produkts bzw. deiner Dienstleistung und stelle diese deutlich heraus. Versuche nicht, deine Kunden mit nichtssagenden Inhalten oder Floskeln zu unterhalten. Du wirst sie nur langweilen.
  • Vermeide Textblöcke. Sorge für eine lockere und lesefreundliche Textgestaltung. Verwende Schriften und Schriftgrößen, die sich schnell erfassen lassen. Arbeite mit Bullet-Points, fett-markierten Passagen und grafischen Elementen, um die Aufmerksamkeit deiner Besucher zu lenken.

Top 3 - Schaff Vertrauen

Potentielle Kunden wollen wissen, wo sie kaufen. Auf jeder deiner Landingpage sollten daher Informationen zu dir, dem Anbieter, zu finden sein. Das kann ein Link zu deinem Unternehmensprofil oder eine Sammlung von Keyfacts am Ende der Seite sein.

Verwende möglichst weitere Trust-Elemente wie zum Beispiel Auszeichnungen, Referenzen oder Testimonials, um bei deinen Besuchern das Vertrauen in deine Landingpage zu stärken.

Ein zentrales Thema in diesem Zusammenhang sind Preise und Preisinformationen, denn sie haben eine große Signalwirkung auf deine Besucher.

Gib dem Kunden auch ein sicheres Gefühl im Bestellprozess. Hat der Kunde bereits ein Produkt für die Bestellung ausgewählt, sollte diese Auswahl selbstverständlich für alle weiteren Bestellschritte übernommen werden.

Top 4 - Aktiviere deine Besucher

Eine Landingpage ist in der Regel die erste Seite, die ein Besucher sieht, wenn er auf eine Online-Anzeige, einen Werbebanner oder ein Suchergebnis klickt. Deshalb solltest du ihn mit besonderer Sorgfalt behandeln. Schreckeihn nicht ab – z.B. durch ein unaufgeräumtes Layout. Sorge dafür, dass sich Besucher schnell und einfach zurechtfinden.

Sprich deine Besucher direkt an und aktiviere sie, sich näher mit deinen Produkten und/oder Dienstleistungen zu beschäftigen.

  • Glieder deine Texte durch Zwischenüberschriften und gib Antworten auf die häufigsten Fragen, die sich ein Besucher stellt bzw. stellen könnte.
  • Langweile deine Besucher nicht mit nichtssagenden Informationen, sondern führe sie zielgerichtet zu der Aktion, die sie auf der Seite auslösen sollen.

Und damit sind wir beim wichtigsten Thema:

Top 5 - Nutze Call-to-Action Elemente

Leite die Aufmerksamkeit des Besuchers! Jede Aktion, die er auf seiner Landingpage auslösen soll, solltest du mit einem Call-To-Action-Element markieren. Achte darauf, dass sich die Call-To-Action-Elemente deutlich vom übrigen Layout der Seite abheben. Buttons springen dem Besucher – allein aufgrund ihrer Größe und Farbigkeit – schneller ins Auge, als Textlinks, die oftmals zu unauffällig sind. Du kannst die Call-To-Action-Elemente auch mit abweichender Typographie, Kontrastfarben oder durch umgebenden Freiraum optisch hervorheben.

Forder deine Besucher klar zu einer Handlung auf!

Verwenden „sprechende“ Button-Bezeichnungen wie:

  • Jetzt bestellen!,
  • Jetzt 50% sparen!,
  • Jetzt kostenlosen Test-Account eröffnen!,
  • Mehr Informationen zu Produkt X!,
  • Rufen Sie uns jetzt kostenlos an!,
  • Jetzt Gratisberatung vereinbaren!,
  • Etc.

Auf diese Weise wirst du deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als mit rein generischen Button-Bezeichnungen wie: weitermehr etc.

Fazit

Es ist nicht schwer, die Usability von Landingpages zu optimieren. Berücksichtige einfach diese fünf Tipps, wenn du eine Landingpage gestalten oder umgestalten möchtest. Du wirst sehen, Besucher, die schnell und einfach mit deiner Landingpage zurechtkommen, steigern deine Conversion-Rate.

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