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Wie du online verkaufen kannst – Ein Leitfaden für Einsteiger

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GoDaddy Deutschland Content Team
Titelmotiv des Blogartikels zum Thema: Wie du online verkaufen kannst – Ein Leitfaden für Einsteiger

Ist der Markt für Online-Verkäufe bereits besetzt durch zu viele Anbieter? Auf keinen Fall! Es ist immer noch machbar, mit einem Notebook von überall aus durch Internetverkäufe Geld zu verdienen. Du musst nur lernen, wie man online verkauft, und die Entschlossenheit mitbringen, die zum Erfolg führt.

In diesem Leitfaden zeigen wir dir bewährte Methoden, um Produkte und Dienstleistungen online zu verkaufen. Wir zeigen dir Best Practice-Beispiele von Menschen, die bereits erfolgreich auf digitalen Plattformen Geld verdienen. Außerdem geben wir dir Tipps zum Aufbau deiner eigenen Website und zeigen dir, wie einfach du auch Social Media-Plattformen verkaufen kannst.

Wie du mit dem Online-Verkauf beginnst

Bevor du loslegst und deinen ersten Verkauf machst, solltest du wissen, was du verkaufen möchtest und an wen. Durch eine Marktanalyse findest du die Antworten, die du brauchst. Du kannst auch einen offiziellen Online-Shop erstellen, um dir mehr Struktur und einen professionellen Auftritt zu ermöglichen.

Mach eine Marktanalyse

Sobald du dir überlegt hast, welche Produkte oder Dienstleistungen du online verkaufen möchtest, solltest du prüfen, ob es einen Markt dafür gibt. Für die Marktforschung gibt es Online-Tools. Eines der bekanntesten für den deutschen Markt ist Statista.

Marktforschung beinhaltet das Sammeln von Informationen über deinen Zielmarkt, Wettbewerber und Branchentrends. Das Ziel ist es, herauszufinden, ob deine Idee Geld einbringen kann und, wenn ja, wie du ein Publikum erreichen kannst, das bei dir kaufen möchte.

Eine Marktforschung umfasst:

  • Eine Konkurrenzanalyse, um zu sehen, was andere tun und was für sie funktioniert. Du musst schauen, wo du dich im Markt einordnen kannst, was dich auszeichnet und was du anbieten kannst, was deine Wettbewerber nicht haben.
  • Eine Analyse von Online-Foren, in denen sich dein Publikum aufhält, um ein Bild davon zu bekommen, wer dein Publikum ist und was es braucht, damit du es besser ansprechen kannst.
  • Die Beobachtung von Trends, um herauszufinden, nach welchen Produkten die Leute derzeit suchen.

Tipp: Verwende Google Trends, ein kostenloses Tool, um Trends zu identifizieren. Suche nach dem Produkt oder der Dienstleistung, die du verkaufen möchtest, und sieh dir an, wie interessiert die Leute sind.

Abbildung: Trend Selfie-Stick

Zum Beispiel zeigt eine Suche nach "Selfie-Stick kaufen", dass die Suchanfragen in Deutschland nach diesem Produkt 2015 ihren Höhepunkt erreichten und seitdem stetig abgenommen haben; wahrscheinlich nicht das richtige Produkt für dich im Moment.

Abbildung: Trend Heissluftfritteuse

Suchen nach Heißluftfritteusen hingegen stiegen 2020 an und sind seitdem relativ stabil geblieben, wobei die Suchanfragen seit dem Winter 2023/2024 nochmals angestiegen sind.

Wähle eine Nische und ein Produkt

Wenn du dein Online-Verkaufsprojekt von Grund auf startest, ist es am besten, mit einem Nischenprodukt oder einer Nischendienstleistung zu beginnen.

Eine Nische ermöglicht es dir, ein Publikum aufzubauen, das eine spezifische Lösung sucht. Du solltest deine Käufer:innen genau kennenlernen, denn nur dann kannst du ihnen die Gründe liefern, warum dein gewähltes Produkt oder deine Dienstleistung ihnen hilft.

Tipp: Es hilft, wenn du das, was du verkaufst, wirklich magst und daran glaubst, besonders wenn du über soziale Medien verkaufst (mehr dazu später).

Du brauchst Hilfe bei der Suche nach einer eigenen Nische? Schau dir diese aktuellen Geschäftsideen an, die gerade im Trend liegen.

Wähle eine Verkaufs-Plattform oder erstelle einen Online-Shop

Der Schlüssel zum Erfolg bei der Wahl einer Verkaufs-Plattform — oder mehrerer Verkaufs-Plattformen — ist, dich nicht zu sehr zu verzetteln. Wenn du deine Marktforschung gründlich genug gemacht hast, wirst du bereits eine Vorstellung davon haben, wo sich dein Publikum online aufhält und wie du es am besten erreichen kannst.

Tipp: Denke an deine Zeit. Es ist besser, wenige Verkaufs-Plattformen gut abzudecken, als viele schlecht zu bedienen. Du kannst dein Business später immer noch skalieren.

Wenn du ein gutes Hosting-Paket für deinen Online-Shop benötigst, hat GoDaddy Optionen, die zu deinen Geschäftsanforderungen passen.

Vermarkte und verkaufe

Sobald du die oben genannten Schritte abgeschlossen hast, ist es an der Zeit, einen Marketingplan zu erstellen. Du benötigst einen Marketingplan, der den Verkaufstrichter (Sales Funnel) berücksichtigt. Überlege dir, welche Inhalte du erstellen musst, um potenzielle Kunden davon zu überzeugen, bei dir zu kaufen. Du solltest auch Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufbauen als Teil deiner Marketingstrategie.

Tipp: Seiten wie Reddit, Quora oder Trustpilot sind kostenlos und bieten dir Einblicke in dein Publikum, ihre Probleme, ihre Schwierigkeiten mit Wettbewerbern und vieles mehr. Dasselbe gilt für Google’s „People Also Ask“.

Bleiben wir beim Beispiel Heißluftfritteusen: Eine schnelle Suche nach dem Wort „Heißluftfritteusen“ liefert häufig gestellte Fragen zu Vor- und Nachteilen.

Beliebte Plattformen, auf denen du Produkte online verkaufen kannst

Jetzt, da du deinen Marketingplan gestartet hast, ist es an der Zeit, eine Plattform für den Online-Verkauf auszuwählen.

Verkaufe über deinen eigenen Online-Shop

Du kannst online nicht verkaufen, ohne einen eigenen Online-Shop oder eine Verkaufs-Plattform zu haben. Während du auch über soziale Medien verkaufen kannst (mehr dazu später), kann ein eigener Kanal wie eine Website im Laufe der Zeit zu einem wertvollen Asset für dich werden.

Wenn du dich fragst, wie du einen Online-Shop von Grund auf einrichtest, hier sind einige Tipps für die Auswahl des besten Online-Shop-Baukastens und zum Aufbau deiner eigenen Verkaufs-Plattform.

Wähle eine Domain:

Überprüfe, ob dein gewünschter Domainname verfügbar ist, und registriere ihn. Dein Domainname sollte der gleiche sein, wie dein Geschäftsname. Er sollte einprägsam, leicht zu buchstabieren und relevant sein.

Überprüfe hier, ob dein Wunschdomainname noch frei ist und finde interessante Alternativen.

Erstelle deinen Shop:

Erstelle einen Online-Shop mit dem GoDaddy Website Builder und richte deinen Shop innerhalb eines Tages ein. Du kannst Produkte hinzufügen, Zahlungen akzeptieren und weltweit online verkaufen.

Teste den Webshop-Baukasten von GoDaddy jetzt kostenlos.

Füge eine Möglichkeit für die Zahlungsabwicklung hinzu:

Du musst deinen Online-Shop mit einer Zahlungsoption versehen, um Zahlungen zu akzeptieren, und ggf. mit einem POS-System, wenn du auch ein Ladengeschäft betreibst. Unsere Zahlungslösung ermöglicht es dir, dein Angebot für Online- und Offline-Verkäufe zu synchronisieren. Welche Zahlungsoption du wählst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben, den Bedingungen und den Transaktionsgebühren ab.

Starte mit PayPal:

PayPal lässt sich kostenlos integrieren, kann aber eine höhere Gebühr pro Verkauf erheben. Wenn du jedoch deinen E-Commerce-Shop testen möchtest, bevor du dich für eine Zahlungs-Option entscheidest, kann PayPal ein guter Anfang sein.

Verwalte dein Angebot:

Die Bestandsverwaltung ist für jedes E-Commerce-Geschäft entscheidend, besonders wenn du online Bestellungen erhältst. Wenn du physische Produkte verkaufst, muss dein Inventarverzeichnis mit dem übereinstimmen, was online verfügbar ist, um zu vermeiden, dass du mehr verkaufst, als du auf Lager hast, was zu enttäuschten Kunden führen kann.

Wenn du online und offline verkaufst, kann die Bestandsverwaltung komplizierter werden, da du dein Online-Inventar regelmäßig aktualisieren musst. Größere Unternehmen haben dafür Bestandsverwaltungssysteme, aber als Start-up kannst du die Inventaraktualisierungen auch mit guter Organisation managen.

Wähle einen Versanddienstleister:

Der Versand kann besonders komplex werden, besonders dann, wenn du internationale Bestellungen abwickeln möchtest. Du musst über Versandkosten nachdenken und wie du diese handhabst. Einige Unternehmen entscheiden sich dafür, die Versandkosten zu übernehmen, damit dem Käufer keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Versandkostenberechnungen können variieren, aber hier sind einige Optionen:

  • Pauschalversand: Wie der Name schon sagt, berechnet dein Unternehmen für alle Pakete die gleichen Versandkosten, unabhängig von Gewicht oder Entfernung. Wenn du dich für eine Pauschalversand-Option entscheidest,  solltest du diese sorgfältig überwachen. Bei einigen Bestellungen wirst du Gewinn machen und bei anderen, insbesondere bei internationalem Versand, Verluste hinnehmen müssen. Pauschalversand funktioniert nur, wenn sich Gewinne und Verluste in etwa ausgleichen.
  • Tatsächliche Kosten: Hierbei berechnet dein Unternehmen die genauen Versandkosten für jedes Paket und stellt diese dem Kunden in Rechnung. Dies wird normalerweise automatisch im letzten Bestellschritt mit einem Versandkostenrechner durchgeführt. Die Berechnung berücksichtigt Standort, Gewicht, Größe und mehr.

Du kannst einen Kauf mit kostenlosem Versand attraktiver machen und auch teurere Versandoptionen für eine schnellere Lieferung anbieten.

Tipp: Teste das Einkaufserlebnis aus Sicht eines Kunden/einer Kundin, bevor du startest. Du musst sicherstellen, dass deine potenziellen Kund:innen ein nahtloses Einkaufserlebnis haben, von der Suche bis zum Kaufabschluss. Das bedeutet, dass der Checkout reibungslos funktionieren muss.

Verkaufe auf Marktplätzen

Marktplätze wie Amazon, Etsy oder eBay bieten hervorragende Möglichkeiten, ein breites Publikum zu erreichen und deine Produkte zu verkaufen. Dienstleistungsunternehmen können Plattformen wie Freelancer, Upwork, Toptal, HAYS und andere ausprobieren. 

Du kannst auf vielen dieser Marktplätze gleichzeitig auf deiner eigenen Website verkaufen. Du kannst die Marktplätze ausprobieren und sehen, wie sie für dich funktionieren.

Natürlich wird jeder Marktplatz einen Prozentsatz von deinem Verkaufspreis einbehalten, also solltest du das in deine Preiskalkulation (Pricing) einbeziehen.

Amazon

Wenn du online verkaufen möchtest, solltest du Amazon zumindest ausprobieren. Es ist eine Suchmaschine für Produkte, und einige deiner Käufer werden zuerst bei Amazon suchen, bevor sie Google verwenden.

Vorteile:

  • Amazon ist einer der größten E-Commerce-Marktplätze.
  • Es ist einfach, ein Verkäuferkonto einzurichten und deine Produkte zu listen.
  • Nutzer verwenden Amazon möglicherweise eher als Suchmaschine anstelle von Google, wodurch du ein neues Publikum erreichst.

Nachteile:

  • Amazon hat über zwei Millionen Verkäufer, daher benötigst du eine gute Produktfotografie oder interessante Produkte, um herauszustechen.
  • Damit Nutzer dich auf Amazon finden, musst du ein bisschen über Amazon-SEO wissen.

Etsy

Etsy ist ein beliebter Marktplatz für handgefertigte, kreative und Vintage-Produkte. Aber Etsy ist auch ein ausgezeichneter Marktplatz für digitale Produkte wie Anleitungen, E-Books und mehr.

Vorteile:

  • Wenn dein Produkt handgemacht, kreativ oder vintage ist, kannst du sicher sein, dass Nutzer gezielt nach solchen Produkten auf Etsy suchen.
  • Es ist ideal, um mit dem Online-Verkauf zu beginnen.

Nachteile:

  • Es ist ein gut besuchter Marktplatz mit vielen Verkäufern.
  • Du hast nicht die gleiche Kontrolle über deinen Etsy-Shop wie über deinen eigenen Shop.
  • Kunden erwarten oft eine Personalisierung auf Etsy.

eBay

eBay ist einer der ältesten E-Commerce-Marktplätze. Die meisten von uns haben wahrscheinlich schon einmal etwas auf eBay verkauft (oder es versucht).

Vorteile:

  • Es ist sehr vertraut.
  • Du hast möglicherweise bereits ein Konto mit einigen Bewertungen, was Vertrauen schafft.

Nachteile:

  • Die Benutzeroberfläche (UX) von eBay ist nicht so benutzerfreundlich wie bei einigen Alternativen.

Verkaufe über soziale Medien

Soziale Medien sind ein großartiger Ort, um eine Zielgruppe aufzubauen und vor allem, deine  eigene Marke zu etablieren. Durch soziale Medien lernst du dein Publikum kennen, und deine Kunden lernen dich kennen; denn soziale Medien sind persönlich.

TikTok

TikTok ist eine Plattform, die für ihren großzügigen Algorithmus bekannt ist, der Konten eine hervorragende Reichweite verschafft. Mit über 1 Milliarde Nutzern ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich dein Publikum dort aufhält.

Mia Steele ist eine TikTok-Erstellerin, die im April 2022 damit begonnen hat, Inhalte zu monetarisieren, und berichtet von ihrem großen Erfolg auf dieser Plattform.

„Innerhalb von weniger als sechs Wochen nach dem Posten auf TikTok und dem Eintauchen in nutzergenerierte Inhalte (UGC) begann ich, meine Inhalte zu monetarisieren. Ich konnte mein Einkommen steigern, indem ich Inhalte und Anzeigen für Marken erstellte. Als meine TikTok-Fangemeinde wuchs, verkaufte ich sogar meine eigenen digitalen Produkte an mein Publikum.“

Mia Steele

Steeles wichtigster Tipp für ein erfolgreiches Social-Media-Konto ist:

„Nimm dir Zeit, um dein eigenes Publikum aufzubauen und zu pflegen, damit du den Traffic nutzen kannst, um deine eigenen Produkte zu verkaufen.“

TikTok bietet auch die TikTok Shop-Funktion an, die du nutzen kannst, sobald du 1.000 Follower hast. TikTok Shop ermöglicht es dir, eine Provision von Artikeln zu erhalten, die in deinen Videos beworben und verkauft werden.

Facebook und Instagram

Ähnlich wie bei TikTok kannst du auch auf Facebook eine Zielgruppe aufbauen und den Weg des Verkaufs digitaler Produkte verfolgen. Facebook und Instagram bieten dir ebenfalls Shop-Funktionen, um Produkte direkt auf der Plattform zu verkaufen.

Ein Vorteil von Facebook und Instagram ist, dass du automatisch von Instagram nach Facebook posten kannst, was dir Zeit spart.

Pinterest

Pinterest ermöglicht es dir, shoppable Contents (z.B. Pins mit Shopping-Links) zu erstellen, um deine Produkte direkt auf der Plattform zu verkaufen. Du kannst Pinterest auch nutzen, um Traffic zu deinem Online-Shop oder Blog zu lenken.

Pinterest-Marketingexpertin Kayla Ihrig sagt:

„Der beste Weg, auf Pinterest Geld zu verdienen, besteht darin, Pins zu erstellen, die zu deinen Dienstleistungen oder Produkten führen. Im Gegensatz zu anderen Plattformen, auf denen du ständig wertvolle Informationen teilen musst, um dein Produkt oder deine Dienstleistung zu vermarkten, suchen die Nutzer auf Pinterest danach und wollen diese einfach finden. Anbieter:innen müssen Bilder oder Videos (sogenannte Pins) erstellen, die zeigen, was sie anbieten, und diese dann für die Suche optimieren. Wenn ein Nutzer nach einer Lösung für sein Problem sucht, findet er deinen Inhalt und gelangt zurück zu deiner Website.“

Ihrigs Pin ist das perfekte Beispiel für einen Pin, der einen Nutzer zu ihrer dienstleistungsbasierten Website führt.

Der Verkauf über soziale Medien eröffnet Unternehmern eine Vielzahl von Möglichkeiten. Du kannst deine eigenen Produkte und Dienstleistungen verkaufen oder dich in Affiliate-Marketing und E-Mail-Marketing versuchen, die du parallel zu deiner Plattform bewerben kannst.

Affiliate-Marketing

Wenn du deine Website mit deinen Aktivitäten in den sozialen Medien verknüpfst, kannst du Produkte online verkaufen, ohne auch nur ein einziges Produkt zu besitzen oder zu lagern. Ideal für Unternehmen, die nach ultimativer Freiheit streben.

Beim sogenannten Affiliate-Marketing erhältst du einen Prozentsatz von Verkäufen, die über deine Kanäle mit verfolgbaren Affiliate-URLs generiert werden.

Mia Steele lenkt den Traffic ihrer 20.000 Follower auf ihren sozialen Medien auf ihre Website. Sie begann mit einem Domainnamen von GoDaddy und startete ihr Affiliate-Marketing. Steele sagt:

„Innerhalb von nur sieben Monaten war ich mehr als 15 Affiliate-Programmen beigetreten, hatte eine E-Mail-Liste mit über 3.000 Abonnenten aufgebaut und über 90.000 US-Dollar an Provisionen verdient, indem ich Produkte auf TikTok und über meinen Blog beworben habe.“

Der Schlüssel, sagt Steele, ist:

„Baue deine E-Mail-Liste von Anfang an auf. Ich habe die Möglichkeiten einer E-Mail-Liste unterschätzt, bis ich ins Affiliate-Marketing eingestiegen bin. Ich bedauerte, nicht früher begonnen zu haben. Ein überzeugender kostenloser Lead-Magnet und das konsistente Erstellen hochwertiger Inhalte, um Traffic auf deine Angebote zu lenken, werden der Schlüssel zu deinem Erfolg sein.“

E-Mail-Marketing / Newsletter-Marketing

E-Mail-Marketing ist eine kostengünstige Möglichkeit, deine Zielgruppe zu erreichen und deine Produkte zu bewerben. Wenn du deine Newsletter gut aufbaust, kann jede von dir versendete E-Mail Geld einbringen. Zumindest ist dies bei dem Team von Siligrams der Fall.

Arlene Battishill, Chief Marketing Officer, sagt: „Unser E-Mail-Marketing läuft fantastisch mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 55 %. Jede E-Mail bringt Geld ein. Eine kürzliche E-Mail-Marketing-Kampagne – eine Serie von 10 täglichen E-Mails – hatte eine durchschnittliche Öffnungsrate von 63 %, weil die Kampagne nichts als Geschichten und schlechte Witze enthielt und absolut nichts mit unserem Produkt zu tun hatte!“

Das Geheimnis von Battishills Kampagnen ist Konsistenz und Humor; nicht jede E-Mail ist eine Verkaufsoffensive, was wahrscheinlich zum Verkaufserfolg beiträgt. Siligrams entscheidet sich dafür, ihr Publikum zu unterhalten und zu engagieren, anstatt hart zu verkaufen. Denk daran, Menschen kaufen von Menschen.

Tipp: Mit der Marketing-Suite von GoDaddy kannst du stilvolle E-Mails in großen Mengen erstellen und versenden.

Vertraue dem Prozess beim Online-Verkauf

Wenn es einfach wäre, würde es jeder tun. Obwohl der Weg des Online-Verkaufs einfach ist, erfordert er Hingabe. Engagiere dich für dein Produkt, vertraue dem Prozess und sei konsequent.

Als Unternehmer:in hast du viel zu erkunden. Eine Plattform, die für ein Unternehmen funktioniert, muss nicht unbedingt für ein anderes funktionieren. Sei mutig und experimentiere.

FAQ zum Thema: Online verkaufen

Hier beantworten wir einige der am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Online-Verkauf.

Wie verkaufe ich zum ersten Mal online?

Dein erster Online-Verkauf ist das Ergebnis kleiner, konsequenter Schritte. Folge den Schritten in diesem Leitfaden, von der Ideenfindung und Marktforschung bis hin zum Marketing und zur Einrichtung deiner Verkaufsplattform, und du wirst deinen ersten Verkauf machen.

Was sind die profitabelsten Artikel, die man online verkaufen kann?

Die profitabelsten Artikel, die man online verkaufen kann, variieren mit den aktuellen Trends, aber einige Artikel sind zeitlos. Diese Artikel sind SaaS-Produkte, die du über Affiliate-Marketing promoten kannst, damit du wiederkehrende Einnahmen erzielst.

Wenn du physische Produkte online verkaufen möchtest, kannst du Artikel aus den folgenden Kategorien testen.

  • Elektronik
  • Mode & Modeaccessoires
  • Schönheitsprodukte
  • Wohndekor
  • Gesundheit und Wellness

Natürlich gehören diese Kategorien auch zu den wettbewerbsintensivsten. Du solltest die Herausforderungen berücksichtigen. Zum Beispiel können Elektronikartikel fehlerhaft sein, was zu Problemen mit dem Kundenservice und Rückerstattungsanfragen führen kann. Gesundheit und Wellness sind schwierig, weil du musst in der Regel erst einmal Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufzubauen musst, insbesondere wenn du auf eine neue, eigene Website setzt, um online zu verkaufen.

Die gesetzlichen Anforderungen für den Online-Verkauf können variieren, und du musst recherchieren, um sicherzustellen, dass du alle Gesetze und Vorschriften einhältst. Du musst dein Unternehmen  registrieren, auf die korrekte Zahlung deiner Steuern achten sowie den Schutz der Privatsphäre und Sicherheit deiner Kunden berücksichtigen. Auch das Online-Marketing erfordert, dass du Regeln und Vorschriften einhältst, angefangen bei der Produktinformation bis hin zu den Arten von Bildern und Werbetexten, die du verwenden möchtest.

Was ist die einfachste Plattform, um online zu verkaufen?

Benutzerfreundlichkeit hat bei jeder Plattform Priorität, die dir den Online-Verkauf ermöglicht. Du kannst innerhalb eines Tages einen eBay-, Etsy- oder Amazon-Shop einrichten. Die Plattformen sind bereits darauf ausgelegt, Menschen wie dir beim Verkauf zu helfen.

Wenn du deine eigene Plattform besitzen möchtest, helfen dir Website-Baukästen, wie z.B. der Webshop von GoDaddy, schnell und effizient einen Shop einzurichten.

Titelmotiv: Photo by Justin Lim on Unsplash