Neben Content-Marketing und SEO sind Newsletter für das Ostergeschäft der wichtigste Marketing-Kanal. Oster-Newsletter eignen sich perfekt dafür, deine Oster-Angebote bekannt zu machen. Wir geben dir ein paar Tipps, wie du den Countdown dieser Oster-Saison mit ein paar gut platzierten Mailings optimal nutzt.
Im Prinzip ist es gar nicht schwer, einen Newsletter zu erstellen. Alles, was dazu gehört, sind der richtige Inhalt, eine gute Planung, ihn zu schreiben und zu versenden. Wir zeigen dir in vier Schritten, wie du den perfekten Oster Newsletter erstellst.
1. Diese Grundüberlegungen sind für deinen Oster-Newsletter wichtig!
Bevor du einen Newsletter verfasst, solltest du dir über diese Aspekte klar sein:
Das Thema
Welches Oster-Angebot bildet den Schwerpunkt deines Newsletters? Erstellst du mehrere Newsletter zu einer Produktgruppe oder werden mehrere Produkte oder Themen vorgestellt?
Inhaltstypen
Welche Arten von Inhalten wirst du in deinem Newsletter aufnehmen? Erstellst du nur Texte mit Bild oder möchtest du mit einem Video besondere Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Oster-Angebot ziehen? Denke daran, unterschiedliche Arten von Inhalten zu nutzen, um deine Newsletter-Leser zu überraschen!
Betreff
Wähle einen spannenden Betreff für deinen Newsletter! Ist er auch noch personalisiert, hast du bessere Chancen für eine gute Öffnungsrate. Tipp: Der neueste Schrei sind Emojis im Betreff.
Ziele
Stecke dir bei jedem Newsletter ein Ziel. Was möchtest du erreichen? Möchtest du mehr Traffic auf deiner Seite mit den Oster-Bundles erreichen? Ein bestimmtes Oster-Angebot erkaufen? Je nachdem fällt der Inhalt deines Newsletters aus.
Methoden
Es gibt unterschiedliche Wege Newsletter umzusetzen.
Die drei gängigsten Methoden sind:
- Erstellung einzigartiger Inhalte nur für die Abonnenten (erscheinen überhaupt nicht auf der Website)
- den Abonnenten einen einführenden Teil des Newsletters zu schicken, um Interesse zu wecken und sie zu den vollständigen Artikeln auf deiner Website zu leiten
- den Abonnenten eine einzigartige E-Mail zu schreiben, um Interesse zu wecken und sie zu den vollständigen Artikel auf der Website zu schicken.
Layout
Wie soll dein Oster-Newsletter aussehen? Mache dir Gedanken, wie „Oster-gebrandet“ er sein soll? Bei vielen Branchen passen Küken und Ostereier einfach nicht. Aber eine frühlingshafte Farbgebung ist eigentlich immer drin!
Zeitpunkt
Wann und wie oft wirst du deine Oster-Newsletter versenden? Wird es nur einer sein oder versendest du eine Oster-Serie von zum Beispiel drei Stück? Und, vor allem wann verschickst du ihn – welchem Wochentag und zu welcher Uhrzeit? Die meisten Experten sind sich einig, dass der Morgen die beste Tageszeit ist, da die meisten Leute ihre E-Mail mindestens einmal am Morgen überprüfen. Aber eine für alle Branchen und Zwecke geltende Regel gibt es nicht. Du musst selbst ausprobieren, wann dein Newsletter am besten performt.
Metriken
Welche Metriken wirst du tracken? Einige Metriken sind für das gesamte E-Mail-Marketing gleich, wie z. B. Rückläufer und Öffnungsraten, aber vielleicht solltest du auch andere Metriken auf der Grundlage deiner Ziele deiner Oster-Newsletter-Kampagne im Auge behalten.
2. Oster-Newsletter: Setze auf einen Redaktionsplan!
Dieser Schritt ist ein Kinderspiel, denn du hast bereits festgelegt, wann und wie oft du deine/n Oster-Newsletter versenden möchtest. Jetzt musst du sie nur noch planen, um dann die Inhalte zu recherchieren, zu gestalten und zu erstellen.
Redaktionspläne bieten dabei mehrere Vorteile: Erstens weißt du, was wann und von wem zu tun ist. Außerdem ist die Integration deines Newsletters in deine anderen Marketinginitiativen, einschließlich E-Mail-Kampagnen, Blog-Einträge, E-Books, soziale Medien und mehr, im Redaktionsplan ebenfalls eine gute Idee. So kannst du Inhalte sogar mehrmals verwenden, die Überlastung deines Teams vermeiden und ein kohärenteres sowie konsistentes Kundenerlebnis zu Ostern schaffen.
3. Schreibe den Newsletter!
Die Vorarbeiten mögen der wichtigste Aspekt beim Schreiben eines Newsletters sein, aber der schwierigste Teil ist in der Regel die Erstellung des Inhalts. Das ist ein weiterer Grund, warum es wichtig ist, einen Redaktionsplan zu haben – damit hast du einen Überblick über alle Inhalte, die du für deinen Newsletter wiederverwenden kannst oder die sich für die nächsten Newsletter-Inhalte eignen.
Das Schreiben des Newsletter-Inhalts ist auch der Schritt, der am häufigsten delegiert oder ausgelagert wird. So ist es nicht so sehr wichtig, wer den Inhalt des Newsletters schreibt, sondern, dass alle Beteiligten den Schwerpunkt, die Ziele und den Stil verstehen, die für den Erfolg der Kampagne wichtig sind.
Auch Vorlagen können hilfreich sein. Die meisten E-Mail-Verwaltungssysteme enthalten Designvorlagen, um dir den Einstieg zu erleichtern. Nur für den Fall, dass du noch kein eigenes Template nutzt.
4. Oster-Newsletter: Senden und Erfolgs-Analyse
Der letzte Schritt ist der einfachste und schwerste zugleich. Wenn du deinen Oster-Newsletter geschrieben hast, lädst du ihn einfach in deinem E-Mail-Verwaltungssystem hoch, drückst auf Senden … und wartest auf fantastische Öffnungsquoten...! Stopp. Nein, so einfach geht es natürlich nicht.
Denn ohne einen Verteiler, an den du deinen Oster-Newsletter schicken kannst, geht es natürlich nicht. Du generierst Abonnenten auf deiner Website, beim Auschecken im Bestellprozess, durch einen CTA in deiner Signatur oder durch Incentivierung mit zum Beispiel einem kleinen Rabatt beim nächsten Kauf. Achte darauf, dass alle deine Empfänger über ein Double-Opt-in mit dem Empfang deines Newsletters einverstanden sind.
Nach dem Versand, warte eine Woche, stelle dann alle Daten über den Newsletter zusammen und analysiere sie – vor allem, wenn du eine Oster-Kampagne mit einer Newsletter-Serie geplant hast. So kannst du noch an kleinen Stellschrauben drehen, wenn deine Erfolge sich nicht sofort mit deinen Zielen für den Newsletter decken. Behalte vor allem die wichtigen E-Mail-Metriken im Auge – Öffnungs- und Abbestellquote sowie die Conversion-Rate.
Fazit
So und nun legt los! Denn bis Ostern sind es nur noch wenige Wochen! Noch etwas: Der Erfolg von Newslettern hängt von vielen Komponenten ab. Eine Öffnungsquote von 30 Prozent ist grandios, 20 Prozent sind schon gut. Denkt an euer eigenes Verhalten. Auch ihr öffnet nicht jeden Newsletter, auch wenn ihr die Marke und das Produkt mögt. Testet, welche Ansprache, Inhalte oder welches Layout gut ankommen und verbessert euch mit jedem Newsletter!
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