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Blindfish Pete: Mit Folk und Blues das Leben feiern

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Harald Hesse
Blindfish Pete in seinem Element
Blindfish Pete in seinem Element

Unser GoDaddy Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden näher kennenzulernen und ihre Geschichten zu erzählen. Die von Peter Westheiden alias Blindfish Pete etwa, dessen große Leidenschaft seit 60 Jahren die Musik ist. Davon kann man sich immer wieder bei seinen Live-Auftritten im Großraum Düsseldorf überzeugen. Mit welchen Projekten der Sänger und Gitarrist dabei die Bühnen bespielt und warum er seit Neuestem täglich Saxofon übt, verraten wir euch hier.

Musik ist die einzige Sprache, weil sie von allen Menschen auf der ganzen Welt verstanden wird. Diese Erkenntnis erfuhr der Düsseldorfer Peter Westheiden vor gut 60 Jahren am eigenen Leib. Der Zehnjährige sprach damals zwar kein bisschen Englisch, aber die Hits von Elvis und anderen Barden des Rock ‘n‘ Roll, die über den Hörfunk die deutschen Haushalte beschallten, trafen den Jungen wie ein Blitz.

Blindfish Pete: Mit Folk und Blues das Leben feiern
Die Gitarrensammlung von Pete

„Die Eckbank meiner Großeltern verwandelte sich in eine Bühne, der Besenstiel in meine Gitarre.“

Das war der Auftakt seiner lebenslangen Liebe zur Musik. Bei den Pfadfindern lernte er die ersten Akkorde, mit Zwölf erhielt er seine erste „richtige“ Gitarre und vier Jahre später gründete er seine erste Band, die „Hitch-Hikers“, danach die „Strangers“. Hinterher tourte er als Sänger der „Admirals“ am Niederrhein durch Tanzsäle, mit denen er sogar einmal als Vorgruppe der Lords auftrat, eine deutsche Beat- und Rockband, die in der zweiten Hälfte der 60er-Jahre mit einigen Songs in den Charts landete.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Als der Ernst des Lebens Peters Weg kreuzte, wählte er die solide Route, auf der er dann als Spediteur und Fotograf unterwegs war. Seine eigentliche Liebe aber erlosch nie: „Während meiner beruflichen Laufbahn blieb mir nur wenig Zeit für Musik, ich bin aber immer dran geblieben, nur eben auf kleiner Flamme.“ Die fuhr er allerdings sofort wieder hoch, als er 2011 in Rente ging. Seither lebt der Düsseldorfer seine musikalischen Vorlieben – Blues, R&B, Jazz, Country und Folk – wieder aus. Solo oder mit mehreren Projekten in unterschiedlicher Besetzung bespielte er erfolgreich Bühnen in Düsseldorf und Umgebung: mit dem „Leonard-Cohen-Projekt“, als Folk-Duo „Blindfish Pete & Karl“ und zusammen mit dem Erzählkünstler Klaus Grabenhorst unter dem Namen „Klaus trifft Blindfish Pete“. Zurzeit tritt Peter mit einem Freund zusammen mit einem Elvis-Programm auf. Auch bei einer festen Band ist er mit von der Partie: „In der BunkerBluesBand. Die heißt so, weil sich unser Probenraum in einem Bunker befindet. Das ist eine reine Cover-Band. Leider habe ich keine Songwriter-Qualitäten.“

Blindfish Pete: Mit Folk und Blues das Leben feiern
Blindfish Pete in seinem Element

Blindfish Pete im Duett mit GoDaddy

Aber es gibt noch einen weiteren Mitspieler, mit dem er seit 2015 kooperiert: GoDaddy. „Euren Service nutze ich seit vier Jahren und bin rundum zufrieden damit. Da ich fast blind bin, hat mein Freund Ofek Azulay die Website für mich gestaltet. Um Aktualisierungen kümmert sich meine Frau.“

„Auf meiner Website können sich die Besucher Songs anhören, Videos anschauen und mehr über meine Musikprojekte erfahren.“

Stillstand ist für Peter, der in diesem Jahr seinen Siebzigsten feiert, jedenfalls keine Option. So lange wie möglich will er Musik machen. „Das ein oder andere Projekt zu einem Sänger/einer Sängerin oder einer Musikrichtung würde ich gerne noch hinkriegen“. Außerdem würde er zu gerne mal wieder ein fetziges Saxofon-Solo während eines Auftritts spielen. „Deswegen frische ich seit Anfang des Jahres mein Saxofon-Spiel wieder auf.“

Blindfish Pete: Mit Folk und Blues das Leben feiern_Website
Die Website von Blindfish Pete. Eine Domain wie .fish bekommst du hier!

Wer einen der kommenden Auftritte von Blindfish Pete erleben will, muss seine Website im Auge behalten. Sobald ein neuer Gig fix ist, veröffentlicht er ihn dort. Nur ein Termin steht traditionell fest: „Seit sechs Jahren trete ich an ‚Heiligmorgen‘ – von elf bis 13 Uhr – in meinem Stammlokal Café Italiano bei mir um die Ecke mit meinem ‚Christmas Blues‘-Programm auf.“ Den musikalischen Abschluss bildet immer ein deutsches Weihnachtslied, das alle zusammen singen und das bis nach New York zu hören ist. Wie das geht, verrät Peter mit einem Lächeln: „Ich nehme es auf und schicke es danach meinem New Yorker Freund. Der liebt deutsche Weihnachtslieder über alles.“ Dass das Event längst eine Institution ist, kann man sich gut vorstellen. Sicher ist: „Das Café ist immer brechend voll und die Stimmung großartig.“

Stay tuned, Blindfish Pete. Wir drücken die Daumen für viele weitere spannende Projekte.

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Bildnachweis: Jörg Didlap