GoDaddy hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden näher kennenzulernen und ihre Geschichten zu erzählen. Zum Beispiel die von Serpil Bernhardt. Mit ihrem Café Einfach Rosa hat sie sich ihren Traum verwirklicht. Wieso auch GoDaddy dabei Schützenhilfe geleistet hat, erzählt die gelernte Ernährungsberaterin und Fitnesstrainerin im Interview.
Gratulation, Serpil, du hast eine sehr einladend gestaltete Website. Wenn man sie sieht, möchte man am liebsten sofort dein Café besuchen.
Vielen Dank für die Blumen. Den Dank darf ich aber gleich erwidern. Sie ist nämlich powered by GoDaddy. Vor allem aber steckt da richtig viel Herzblut drin – in der Website wie in meinem Café Einfach Rosa. Im Ernst, meine Website ist extrem wichtig für mein Café, weil viele Gäste erst darüber auf mich gestoßen sind. Dort finden sie alles, meine E-Mail und Telefonnummer für Reservierungen, aber auch die Adresse und Wegbeschreibung sowie meine Speisekarte. Tatsächlich ist sie häufig der erste Kontakt mit meinem Café – und damit auch mein Aushängeschild. Deshalb muss sie genauso einladend sein wie mein Café und Lust auf mehr machen.
„Mein Mann arbeitet in der IT-Branche, er hat mir GoDaddy empfohlen“
Hast du die Website selbst gestaltet?
Zusammen mit meinem Mann. Er hilft mir bei allem Technischen. Ganz besonders wichtig, so meine Erfahrung, sind Fotos, die ich größtenteils selber mache und bearbeite. Irgendwann habe ich bemerkt, dass gerade das Visuelle viele Gäste anspricht und sie in mein Café lockt. Deshalb ändern wir auch immer mal wieder etwas an der Website. Ich erkläre dann meistens, was ich mir vorstelle, und mein Mann setzt es in Wordpress um.
Du hast es erwähnt, du arbeitest mit GoDaddy zusammen.
Seit 2017, um genau zu sein. Für GoDaddy habe ich mich übrigens auf Empfehlung meines Mannes entschieden, der in der IT-Branche arbeitet und selbst viele seiner Kunden an GoDaddy vermittelt hat. Alle meine Domains habe ich über GoDaddy gebucht und nutze das Webhosting inklusive C-Panel. Zusätzlich nutze ich die SSL-Verschlüsselung.
Mithilfe von Familie, Freunden und der Gemeinde wurde Serpils Traum wahr
Nun aber zu deinem Café. Wie kam es eigentlich dazu, denn von der Ausbildung her hast du doch etwas ganz anderes gelernt?
Das war vor gut drei Jahren. Ich saß auf den Stufen vor unserem Haus, schaute auf unseren hässlichen Schuppen im Garten und fragte mich, was man wohl Schönes daraus machen könnte. Bei einem Glas Wein kam mir dann die Idee, dort ein kleines Café aufzumachen. Gesagt, getan. Doch bis zur Eröffnung waren noch viele Hürden zu nehmen. Unter anderem musste sogar der Bebauungsplan für die komplette Straße geändert werden, was fast ein Jahr gedauert hat und dank der großen Unterstützung der Gemeinde Rosengarten gelungen ist. Anfang Dezember 2016 machten wir den ersten Spatenstich für den Café-Neubau, den wir größtenteils in Eigenleistung realisiert haben. Mein Mann, sein Bruder und auch einige Freunde haben uns hierbei tatkräftig geholfen. Nach viel harter Arbeit, der Lösung unzähliger baulicher Probleme und tagelangem Probekochen und -backen habe ich dann endlich am Neujahrstag 2018 mein Café Einfach Rosa eröffnet – 40 bis 50 Plätze drinnen, im Sommer 30 weitere auf der Terrasse.
Bei der Einrichtung, das sieht man gleich, war viel Liebe zum Detail am Werk.
Ja. Wobei sich das Design bei dem Namen Einfach Rosa fast schon von selbst ergab: Rosa als tonangebende Farbe, verspielt und etwas orientalisch sollte es sein. Und so ist es geworden. Wie ich es mir vorgestellt habe. Übrigens, auch das Inventar haben wir fast alles selbst gebaut – die Tische etwa sind aus alten Gerüstbohlen gemacht, die Stühle vom Flohmarkt, selbst gestrichen.
Serpils Motto und Ziel: „Komme als Gast, gehe als Freund“
Wie kam es zu dem Namen Einfach Rosa?
Er stand jedenfalls schnell fest. Ich könnte jetzt vieles dazu sagen, was eher kitschig klingt. Fakt ist: Einfach Rosa ist für mich mein Traum vom eigenen Café, und für meine Gäste soll es einfach nur ein entspannter Laden mit gutem Kaffee, leckerem Essen und vor allen Dingen vielen tollen Menschen sein.
Und läuft alles so, wie du es dir einmal vorgestellt hast?
Noch besser. So gut, das hätte ich nie zu hoffen gewagt. Dahinter steckt aber auch richtig viel Arbeit – auch das habe ich mir so nicht vorgestellt. Gleichwohl bin ich sehr dankbar, dass unser Engagement dermaßen belohnt worden ist. Ich freue mich sehr über meinen Erfolg und besonders über den Zuspruch von meinen Gästen. Unser Motto lautet: „Komme als Gast, gehe als Freund“. Und dafür arbeiten wir jeden Tag aufs Neue. Langfristig könnte ich mir sogar auch ein zweites Café vorstellen, wenn der Standort passt.
Vielen Dank für das Gespräch, Serpil.
Zur Person
Serpil Bernhardt ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern im Alter von neun und zwölf. Die gelernte Ernährungsberaterin und Fitnesstrainerin ist in Hamburg geboren und aufgewachsen, ihre Herkunftsfamilie stammt aus der Türkei. Nach vielen beruflichen Stationen betreibt sie seit dem 1. Januar 2018 im zur Gemeinde Rosengarten gehörenden Ortsteil Ehestorf das Café Einfach Rosa.
Bildnachweis: Kerstin Seipt