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Elsässer Stube – Essen wie Gott in Herne

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Harald Hesse

Wer feine Weine und köstliche Speisen von alemannischer Deftigkeit und französischer Raffinesse schätzt, muss nicht erst ins Elsass reisen. Gaumenfreunde der nordfranzösischen Region finden ihr kulinarisches Eldorado auch im Herzen des Ruhrgebiets, genauer: in Herne. Seit 34 Jahren betreiben Herbert und Gudrun Kroll dort ihr französisches Gourmet-Restaurant Elsässer Stube. Das weckte den Wissenshunger von GoDaddy.

Steinkohle hat Herne groß gemacht. Doch Ende der 80er-Jahre war Schicht im Schacht. Danach blieb in der Stadt an der Emscher kaum ein Stein auf dem anderen. Über Jahre wurde saniert und repariert. Heute hat Herne viel zu bieten: eine der schönsten Bergarbeitersiedlungen im ganzen Ruhrgebiet, das Kulturzentrum Flottmann-Hallen, die Akademie Mont-Cenis sowie das Volkstheater Mondpalast ­– und die Elsässer Stube für Freunde des guten Essens und Geschmacks.

Elsässer Stube: Eines der beliebtesten Restaurants im Ruhrgebiet

Abbildung - Herbert Kroll und Gudrun Kroll mit einem ihrer Köche

Seit 1986 führen Herbert und Gudrun Kroll das Gourmet-Restaurant in dem über 150 Jahre alten Fachwerkhaus an der Kreuzkirche. Aus dem gesamten Ruhrgebiet kommen die Gäste nach Herne, um sich in geselliger Tafelrunde verwöhnen zu lassen – im behaglichen Ambiente mit ausgezeichneten Delikatessen der elsässischen und französischen Küche. Auch die Weine stammen vorwiegend aus dieser Region. Neben den typischen Elsässer Spezialitäten wie hausgemachten Terrinen und Choucroute Alsacienne (eine Sauerkrautplatte mit Kassler, Schweinebauch, Würstchen an Röstkartoffeln) sind es vor allem die fein abgestimmten Saucen, die den Gaumen der Feinschmecker umschmeicheln. Natürlich fehlt auf der abwechslungsreichen Karte auch der Munster nicht, ein französischer Weichkäse, der traditionell aus dem elsässischen Münstertal stammt. Kein Wunder, dass sich die Elsässer Stube deshalb seit einigen Jahren zu den beliebtesten Restaurants im Ruhrgebiet zählen darf.

Elsässische Küche verbindet Esskulturen

Seit über 30 Jahren leben Herbert und Gudrun Kroll nun schon mit der Elsässer Stube ihren Traum vom eigenen Restaurant. Ein mutiger Schritt, den sie bis heute keinen Tag bereut haben, wie Gudrun Kroll versichert:

„Wir wussten damals ziemlich genau, was wir wollten: über unsere Zeit bestimmen, selbstständig sein und die Kochkunst sowie Esskultur ins Ruhrgebiet bringen, die wir auf vielen Reisen in unser Nachbarland Frankreich schätzen und lieben gelernt haben.“

Dass sie dabei sehr behutsam vorgehen mussten, war ihnen von Anfang an bewusst. Ein Kernland der Currywurst erobert man nicht im Handstreich. Als Brücke zwischen beiden Kulturen haben sie die elsässische Küche gewählt: „Die ist etwas deftiger als die anderen Regionalküchen Frankreichs. Deshalb ist sie nicht ganz so weit von unserer deutschen Küche entfernt.“

Alle Regionen Frankreichs kommen auf den Tisch

Ganz langsam haben die Krolls und ihr Team die Gäste über Jahre hinweg gastronomisch an die französische Küche herangeführt. In kleinen Schritten, manchmal über Jahre. Herbert Kroll erinnert sich: „Jakobsmuscheln kannte in den 80er- und 90er-Jahren im Ruhrgebiet kaum einer. Heute sind sie bei uns einer der Dauerbrenner.“ Da hat sich die Ausdauer also gelohnt. Zweifellos, denn: „Heute wollen unsere Gäste immer etwas Neues entdecken.“ Und das können sie in der Elsässer Stube: „Wir wechseln unsere Menüs in regelmäßigen Abständen. Alle Regionalküchen Frankreichs kommen auf diese Weise auf den Tisch.“ Die Gäste danken es den Krolls, deren Erfolg sicherlich auch auf der ungewöhnlich hohen Personalkontinuität beruht:

„Einige unserer Mitarbeiter sind von Anfang an dabei. Ohne sie würden wir nicht dastehen, wo wir heute sind.“

Abbildung - Das Team der Elsässer Stube

Nachgefragt

„Soziale Medien sind das Nonplusultra“

Über drei Jahrzehnte gibt es die Elsässer Stube in Herne schon. Eine lange Zeit, in der sich viel verändert hat. Vor allem die Kommunikation. Wie sich dieser Wandel auf Herbert und Gudrun Kroll ausgewirkt hat, wollte GoDaddy wissen und fragte bei den Betreibern des Gourmet-Restaurants nach.  

Was war eure größte Herausforderung in den letzten Jahren?

Gudrun: Ganz klar, das gewandelte Informationsverhalten und -bedürfnis unserer Gäste. Früher war die Mund-zu-Mund-Propaganda die beste Werbung. Unterstützend haben wir allenfalls mal eine Anzeige in den Gelben Seiten oder lokalen Zeitungen geschaltet. Da hat sich in den letzten fünf Jahren alles verändert. Heute, in Zeiten von Google, Facebook, Instagram & Co., sind die sozialen Medien das Nonplusultra. Aus der Mund-zu-Mund-Werbung ist die Handy-zu-Handy-Werbung geworden.

Wie äußert sich das?

Herbert: Wir begrüßen täglich neue Kunden bei uns im Restaurant, die über Google erfahren haben, dass es uns gibt. Unser Google-Maps-Eintrag enthält Bilder, die inzwischen 100.000 Mal angesehen wurden. Das ist total faszinierend, fordert uns aber auch heraus. Wir müssen alles tun, damit wir im Netz präsent sind. Das ist die Voraussetzung, um überhaupt gefunden zu werden und zu erfahren, was dort über uns steht.

„Diese Offenheit ist neu, die gab es früher nicht“

Gudrun: Außerdem spielen die Bewertungen auf den verschiedenen Plattformen eine sehr wichtige Rolle. Wenn früher mal ein Kunde unzufrieden war, hat er das dem Service oder seiner Begleitung gesagt und gut war’s. Heute verbreitet sich so was rasend schnell im Netz. Diese Offenheit ist neu, die gab es früher nicht. Andererseits kann man nur dann aus Fehlern lernen, wenn man sie kennt. Insofern freuen wir uns über jedes Feedback – auch über Kritik. Und die sehr vielen positiven Bewertungen von begeisterten Gästen streicheln nicht nur unsere Seele, sie überzeugen natürlich auch neue Kunden, die vielleicht gerade einen romantischen Abend mit ihren Liebsten planen.

Wie habt ihr das Neuland dann in den Griff bekommen?

Herbert: Anfangs war das alles sehr verwirrend für uns. Wir wussten manchmal nicht mehr, wo uns der Kopf stand – so viele Portale, so viele Bewertungen, so schnell. Wie sollten wir das nur alles verstehen und handhaben? Immerhin haben wir ja auch noch ein Restaurant zu führen.

Abbildung - Herbert Kroll in der Küche seines Gourmet-Restaurants

Mit GoDaddy und rankingCoach 360 alles im Griff

Gudrun: Unsere Rettung war GoDaddy. Mithilfe eures Baukastens haben wir unsere Website erstellt und dank des rankingCoach 360 haben wir online endlich alles auf einen Blick an einem Ort gebündelt, was für unser Marketing wichtig ist. Dadurch haben wir jederzeit einen Überblick über die Bewertungen bei Google, Facebook & Co., die uns betreffen. Die Online-Software übernimmt sogar die Einträge in die wichtigsten Branchenbücher. Es kommt aber noch besser:

"Seit kurzem können wir über den rankingCoach 360 sogar selbst Werbung auf Google buchen."

Herbert: Mit wenigen Klicks ist alles erledigt.

Gudrun: Sogar die Vorschläge für die Anzeigentexte mussten wir nur minimal anpassen. Auch das Budget können wir nach unseren Vorstellungen einstellen. Ein toller Service. Wirklich!

Vielen Dank für das Gespräch. Und weiterhin viel Erfolg!

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Bildnachweis: Elsässer Stube