Vom Black Friday hast du bestimmt schon oft gehört. Aber wann ist Black Friday, wie lange geht er – und wie kannst du ihn am besten ausnutzen und mögliche Stolperfallen vermeiden? Und zwar als Kunde und auch für deinen eigenen Online-Shop – darum geht es in diesem Artikel.
Was ist der Black Friday und wann findet er statt?
Der Black Friday ist ein einmal jährlich stattfindender Tag, an dem Einzelhändler online und vor Ort auf der ganzen Welt besondere Rabatte anbieten.
Weil der Black Friday seinen Ursprung in den USA hat, ist auch dort festgelegt worden, wann er stattfindet: Nämlich am Freitag nach Thanksgiving, dem US-amerikanischen Erntedankfest.
Thanksgiving findet stets am vierten Donnerstag im November statt und markiert somit gleichzeitig den Beginn der Weihnachtssaison in den USA. Der Black Friday ist der Freitag nach Thanksgiving – und markiert den Start in die Saison des Weihnachtsshopping. Um die Kundinnen und Kunden frühzeitig in die Geschäfte zu locken und somit ein gutes Weihnachtsgeschäft zu sichern, begannen die Einzelhändler also damit, am Black Friday besonders früh zu öffnen und massive Rabatte und Sonderangebote zu bewerben. Seinen Anfang nahm der Black Friday vermutlich in den 1960er Jahren.
Und warum heißt es Black Friday, also schwarzer Freitag? Ganz einfach – nicht etwa, weil es ein besonders trauriger Tag wäre, sondern ganz im Gegenteil, weil an diesem Tag die Einzelhändler hofften, von den roten in die schwarzen Zahlen zu kommen, also ordentlich Gewinn zu machen.
Von den Einzelhändlern in den USA aus verbreitete sich die Sitte des Black Friday in andere Länder und auch in die Welt des Onlinehandels. Durch den globalisierten Handel ist Black Friday somit heute auf der ganzen Welt ein Begriff: neben den USA auch in Kanada, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Australien, Japan und vielen anderen Ländern. Und überall bezeichnet der Black Friday den vierten Freitag im November, an dem Händler mit besonderen Angeboten locken, um das Weihnachtsgeschäft einzuläuten – auch in Ländern, in denen traditionell gar kein Weihnachten gefeiert wird, wie etwa in Japan. In China wird der Black Friday auch gefeiert, wird aber in seiner Bedeutung ein bisschen vom sogenannten Singles‘ Day überschattet, der schon am 11. November gefeiert wird und ebenfalls ein Großereignis für den Einzelhandel ist.
Das sind typische Angebote und Aktionen am Black Friday
Mit welchen Rabatten kann man am Black Friday rechnen? Das variiert natürlich stark nach Händler, Produktkategorie und Region beziehungsweise Land. Händler wissen aber: Wenn sie am Black Friday überhaupt von ihren Kunden wahrgenommen werden wollen, dann müssen sie sich ins Zeug legen und beachtliche Rabatte bieten. Unter 20 Prozent muss ein Händler im Prinzip gar nicht erst anfangen, und oft gehen Rabatte sogar in die Höhe von 80 Prozent. Viel Gewinnmarge bleibt bei solchen Black-Friday-Angeboten natürlich nicht, aber die Händler hoffen durch die gesteigerten Umsätze auch auf einen gesteigerten Bekanntheitsgrad ihrer Shops und zukünftige treue Kunden. Daher werden besonders gute Angebote und extrem hohe Rabatte auch als Doorbuster Deals bezeichnet: Sie öffnen sozusagen die Tür für neue Kunden und locken sie in das Geschäft vor Ort beziehungsweise den Online-Shop.
Welche Arten von Produkten am Black Friday mit Rabatten angeboten werden, entscheiden natürlich die Händler selbst. Daher kann man am Black Friday fast alle Produkte als Sonderangebote finden. Besonders beliebte Kategorien sind
- Elektronik, also Laptops, Smartphones, Tablets, Kameras, Spielekonsolen, Smart-Home-Geräte und andere,
- Mode, also Kleidung, Schmuck, Handtaschen und andere Accessoires,
- Beauty-Artikel von Make-Up bis hin zu Hautcremes,
- Haushaltsgeräte von Waschmaschine und Trockner über die Kaffeemaschine und das Waffeleisen bis hin zum Slow Cooker und zur Eismaschine,
- Spielzeug vom Stofftier über das Brettspiel für Kinder und Erwachsene bis hin zu Videospielen,
- Möbel und Heimtextilien,
- Sportkleidung und Sportausrüstung,
- und sogar Reisen, Konzerttickets und andere Erlebnisse kannst du als Black-Friday-Angebote besonders günstig finden.
Wie lange geht Black Friday? Cyber Monday, Cyber Week, Black Week & Co.
So lange der Black Friday nur ein Shopping-Tag im stationären Einzelhandel war, begann er mit der Öffnung der Geschäfte und ging bis zur Schließung. Einige Einzelhändler fingen schon an, anlässlich des Black Friday besonders früh zu öffnen und erst um Mitternacht zu schließen (in den USA gab es anders als in Europa keine Ladenschlussgesetze). Als der Black Friday sich schließlich auch im Online-Shopping durchsetzte, begann er schon um 0 Uhr und ging bis 23:59 Uhr.
Doch auch damit nicht genug: Bald fingen die ersten Shopbetreiber an, ihre Black-Friday-Angebote noch weiter auszudehnen. Da kam der Cyber Monday ganz gelegen: Dieser Begriff wurde erstmals im Jahr 2005 von der National Retail Federation (NRF) in den USA verwendet. Dies ist die nationale Vereinigung der Einzelhändler. So bezeichneten sie den Montag nach dem Black Friday.
Da der Tag vor Black Friday ein Feiertag in den USA ist, nämlich Thanksgiving, war der Black Friday für viele ein Brückentag oder zumindest ein Tag, an dem sie früh Feierabend machen konnten, um in den Geschäften ihre ersten Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Die Händler beobachteten nun, dass viele Menschen nach dem langen Wochenende und dem traditionellen Black-Friday-Einkaufserlebnis wieder zur Arbeit zurückkehrten. Und hier hörten sie mit dem Shopping keineswegs auf: Vom Arbeitsplatz aus machten sie ihre Weihnachtseinkäufe weiter, und zwar online. Die Zugriffszahlen der Online-Shops und deren Umsätze stiegen an diesem Tag stark an. So wurde der Cyber Monday geboren.
Seitdem hat sich der Cyber Monday zu einem der größten Online-Shopping-Tage des Jahres entwickelt, auf den viele Online-Händler mit speziellen Angeboten und Rabatten reagieren, um Kunden anzulocken und ihre Umsätze zu steigern. Der Cyber Monday fällt immer auf den Montag nach dem Black Friday und hat sich inzwischen in praktisch ebenso viele Ländern durchgesetzt.
Viele Online-Shops haben in den letzten Jahren begonnen, ihre Black-Friday-Angebote auf das gesamte Wochenende auszudehnen, einschließlich des Samstags und Sonntags, gleich bis zum Cyber Monday. Black Friday, Cyber Monday und das dazwischenliegende Wochenende werden also zu einem Super-Shopping-Wochenende, an dem die Händler riesige Umsätze erwarten.
Und darüber hinaus haben viele Händler auch schon im Vorfeld des Black Friday und während der gesamten Black-Friday-Woche spezielle Angebote und Vorverkäufe, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu erregen und den Umsatz zu steigern. Diese Woche, manchmal „Black Week“ oder „Cyber Week“ genannt, beginnt häufig am Black Friday und läuft bis zum Sonntag nach „Cyber Monday“. Manche Händler wählen auch andere Zeiträume – bis hin zum „Black Month“.
So bereitest du dich gut vor und vermeidest Stolperfallen
Trotzdem gilt: Der Black Friday ist nur ein Tag, und es gibt viele Angebote, die eben nur am Black Friday gelten. Die Zeit kann also knapp sein. Daher ist gute Vorbereitung der Schlüssel zu einem erfolgreichen Black Friday.
So kannst du sicherstellen, dass du gut vorbereitet bist und die besten Angebote am Black Friday findest:
- Erstelle schon vorher eine Liste: Überlege frühzeitig, welche Produkte du kaufen möchtest, und ordne die Liste nach Prioritäten. Das hilft dir, gezielter nach Angeboten zu suchen und spontane Käufe zu vermeiden (oder wenigstens in Grenzen zu halten).
- Recherchiere frühzeitig Preise: Schau dir im Vorfeld übliche Preise für deine gewünschten Produkte an und vergleiche sie zwischen verschiedenen Shops und Plattformen. So kannst du nämlich besser beurteilen, ob ein Angebot am Black Friday wirklich ein Schnäppchen ist, und musst dich nicht von vermeintlich hohen Prozentzahlen der Rabatte blenden lassen.
- Melde dich für Newsletter an: Viele Händler versenden exklusive Angebote und Rabatte nur per E-Mail an ihre Abonnenten. Melde dich also rechtzeitig vor dem Black Friday für Newsletter von deinen Lieblingsshops an, um informiert zu bleiben. Du kannst sie ja hinterher wieder abbestellen, wenn du sie doch nicht weiter erhalten möchtest.
- Nutze Preisvergleichsseiten und Apps: Es gibt verschiedene Websites und Apps, die dir helfen können, Angebote zu vergleichen und die besten Preise zu finden. Nutze diese Tools, um sicherzustellen, dass ein guter Deal wirklich der beste ist.
- Überprüfe die Geschäftszeiten: Wenn du vorhast, in Geschäfte vor Ort zu gehen, überprüfe im Voraus die Öffnungszeiten. Einige Geschäfte öffnen besonders früh oder haben sonstige spezielle Öffnungszeiten am Black Friday. So vermeidest du, dass andere Schnäppchenjäger dir zuvorkommen oder du vor verschlossenen Türen stehst.
- Stehe am Black Friday früh auf: Wenn du die besten Angebote ergattern möchtest, sei ein früher Vogel (der fängt nämlich den Wurm). Nicht nur physische Geschäfte öffnen möglicherweise früher – auch Online-Angebote können schnell ausverkauft sein.
- Setze dir ein Budget – und halte dich daran. Es kann dir sonst leicht passieren, dass du dich von der aufgeheizten Atmosphäre und den vielen Angeboten überwältigen lässt und viel mehr ausgibst als geplant.
Und nicht vergessen: Auch Geschenke lassen sich an Black Friday natürlich gut shoppen. Hier lohnt es sich, die großen Plattformen zu checken, die an Black Friday immer gute Angebote machen: Amazon, Apple, Samsung, Ebay, Elektronikhändler wie Media Markt und Saturn oder auch Kleidungsspezialisten wie H&M oder Zalando. Aber auch Nischen solltest du im Auge behalten: Wenn du beispielsweise jemanden beschenken willst, der Manga-Fan, begeisterter Tänzer oder Haustierhalter ist, finden sich auch in kleinen, spezialisierten Online-Shops gute Angebote für Geschenke.
Sicherheit am Black Friday
Mit den zuvor genannten Tipps kannst du auch die Gefahren dieses Special Days beherrschen. Ein häufiger Trick ist es nämlich, dass Händler im Vorfeld die Preise erhöhen, um dann besonders hohe Rabatte zu bewerben, oder die Rabattangaben sich auf längst obsolete UVPs beziehen. Solche Rabatte mögen rechnerisch dann auch zutreffend sein, sparen dir aber kein Geld. Wenn du vorher schon Preise verglichen und ein Gefühl für faires Preis-Leistungs-Verhältnis gewonnen hast, fällst du weniger leicht rein.
Und es gibt weitere Sicherheitsmaßnahmen, die du beachten solltest. Denke immer daran, dass du und andere am Black Friday viel Geld ausgeben – und deshalb Kriminelle große Anreize haben, am Black Friday auf die Jagd zu gehen, beispielsweise nach Kreditkartendaten.
So sorgst du für einen sicheren Black Friday ohne Reue:
- Verwende sichere Websites und kaufe nur bei vertrauenswürdigen und bekannten Einzelhändlern ein. Eine sichere Webseite erkennst du am Schlosssymbol in der Adressleiste deines Browsers und auf die URL, die mit "https://" beginnt. Das zeigt, dass eine verschlüsselte Verbindung zum Online-Shop besteht.
- Sei misstrauisch bei besonders hohen Rabatten, vor allem, wenn du den Händler nicht kennst. Ein Angebot, das zu gut aussieht, um echt zu sein, ist oft auch gar nicht echt – sondern ein Lockangebot, hinter dem Betrüger stehen.
- Prüfe die Bewertungen und das Feedback des Händlers. Diese können zwar auch unecht sein, geben dir aber schon einmal einen ersten Anhaltspunkt, ob ein Angebot seriös oder ein Produkt brauchbar ist. Am vertrauenswürdigsten sind Händler und Produkte, die auch ein paar ernstzunehmende, sachliche negative Kritiken haben – und nicht nur überschwängliche Fünf-Sterne-Bewertungen.
- Überprüfe vor dem Kauf die Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien. Vielleicht findest du das Produkt nicht mehr so gut, wenn du es in den Händen hältst, vielleicht stimmt die Farbe nicht oder es ist nicht mit deinen anderen Geräten kompatibel. Oder du hast ein Geschenk gekauft und dem Beschenkten gefällt es nicht oder er hat es schon. Stelle daher sicher, dass du die Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien des Verkäufers kennst und das Produkt zurückgeben kannst.
- Meide öffentliches WLAN. Du wirst an diesem Tag deine Zahlungsdaten über das Netz übertragen, wahrscheinlich sogar mehrfach. Vermeide es daher, öffentliche WLAN-Netzwerke zu nutzen, da diese möglicherweise abgehört werden. Nutze stattdessen deinen persönlichen WLAN-Hotspot bzw. eine mobile Datenverbindung.
- Aktualisiere vorher deine Software. So stellst du sicher, dass dein Betriebssystem, dein Browser und deine Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand sind und keine offenen, bekannten Sicherheitslücken haben.
- Verwende für deine Online-Konten starke und einzigartige Passwörter, die aus einer Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Verwende niemals dasselbe Passwort für mehrere Konten. Da starke Passwörter meist schwer zu merken sind, verwende am besten einen Passwort-Manager.
- Überprüfe deine Kontoauszüge, auch hinterher. Wenn du unerwartete oder unbekannte Transaktionen feststellst, melde sie sofort deiner Bank oder deinem Kreditkartenunternehmen.
- Sei besonders auf der Hut vor Phishing-Mails. E-Mails, die dich auffordern, auf verdächtige Links zu klicken oder persönliche Informationen preiszugeben, sind das ganze Jahr über möglich, und du solltest immer wachsam sein. Besonders gilt dies aber am Black Friday, weil Zeitdruck und Ablenkung möglicherweise dazu führen, dass du leichter einmal auf einen falschen Link klickst.
- Nutze sichere Zahlungsmethoden: Verwende vorzugsweise Zahlungsdienste mit Käuferschutz wie PayPal, Kreditkarten mit Multi-Faktor-Authentifizierung oder andere Zahlungsarten mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen, die dich vor Betrug schützen.
Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
So aufregend und attraktiv ein Black Friday auch sein mag: Er hat auch unerwünschte Nebenwirkungen, vor allem für die Umwelt. Es fällt viel Verpackungsmaterial an, das hinterher weggeworfen wird: Kartons, Plastiktüten, Verpackungsfolien, Styropor-Material und mehr. Die Kunden, die zu örtlichen Geschäften fahren, oder die Lieferdienste der Online-Shops verursachen viel Verkehr und Abgase.
Außerdem begünstigt der Black Friday übertriebenen Konsum und geradezu Verschwendung: Menschen werden dazu verleitet, mehr Produkte zu kaufen, als sie eigentlich brauchen. Viele der am Black Friday verkauften Produkte sind kurzlebige Artikel oder Modeartikel, die nach kurzer Zeit aussortiert und weggeworfen werden. Dies belastet die Umwelt zusätzlich durch die Produktion und Entsorgung dieser Produkte.
Schließlich gibt es auch soziale Auswirkungen: Viele der Produkte, die am Black Friday billig verkauft werden, werden unter schlechten oder sogar menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt, vielleicht gar mit Kinderarbeit. Dies betrifft insbesondere die Produktion von Elektronikprodukten, Bekleidung und Spielwaren in Entwicklungsländern.
Wie lassen sich die negativen Auswirkungen des Black Friday begrenzen? Hier sind ein paar Ideen:
- Unterstütze kleine Geschäfte vor Ort. So sorgst du dafür, dass die großen Plattformen nicht immer mächtiger werden und kleineren Händlern die Bedingungen diktieren können. In lokalen Geschäften findest du oft eine große Auswahl von umweltfreundlichen und auch von originellen und handgemachten Produkten, die keine Massenware sind. Einkaufen vor Ort unterstützt außerdem die lokale Wirtschaft und sorgt für lebendige Innenstädte, und es reduziert die Umweltbelastung durch den Transport von Waren.
- Kaufe am Black Friday doch einfach mal gebrauchte oder Vintage-Produkte! Second-Hand-Shopping ist nachhaltig, individuell und liegt sowieso im Trend. Du unterstützt damit außerdem kleine Unternehmen, die alte oder beschädigte Produkte reparieren und aufwerten, beispielsweise beim Upcycling.
- Kaufe oder verschenke Erlebnisse statt materieller Dinge. Die meisten Beschenkten haben sowieso zu viel Zeug in ihren Wohnungen. Auch Erlebnisse wie Ausflüge, Eintrittskarten oder gar Urlaube lassen sich an Black Friday günstiger erwerben und bleiben unter Umständen viel länger im Gedächtnis als noch ein weiteres elektronisches Gerät oder Parfüm – denn es geht um Zeit, die man zusammen verbringt.
- Viele Unternehmen nutzen den Black Friday auch für Spendenaktionen für wohltätige Zwecke, etwa für soziale Organisationen oder für den Umweltschutz. Wenn du hier etwas beiträgst, verbesserst du auf jeden Fall die moralische Bilanz deines persönlichen Black Friday.
- Unterstütze nachhaltige Marken und Unternehmen. Das können solche sein, die umweltfreundliche Materialien verwenden, die sich für soziale und ökologische Standards einsetzen, ihren Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen bieten oder auch besonders lange Garantiezeiten und die Möglichkeit zur Reparatur anbieten.
Black Friday für deinen eigenen Online-Shop
Mit unseren Tipps wirst du als Kundin oder Kunde auf jeden Fall einen erfolgreichen Black Friday haben. Aber damit nicht genug: Damit hast du nämlich auch schon den ersten Schritt gemacht, um den Black Friday für deinen eigenen Online-Shop zu nutzen.
In unserem Blog erfährst du noch mehr dazu, wie du deine eigenen Black-Friday-Angebote in deinem Online-Shop optimierst, damit du deinen eigenen Kunden einen genauso schönen Black Friday machst, wie du ihn selbst erwarten würdest. Dazu haben wir außerdem Hinweise für gute Domains für den Black Friday und Ideen für erfolgreiche Black-Friday-Newsletter-Kampagnen für dich.
So vorbereitet kann der nächste Black Friday kommen!
FAQ zum Thema Black Friday
Was sind die wichtigsten Verkaufstrends für Black Friday 2024 für Onlineshops?
Dieses Jahr sind nachhaltige Produkte und umweltfreundliche Verpackungen bei Käufern besonders gefragt. Technik bleibt ein Verkaufsschlager, vor allem Smart-Home-Geräte, Gaming-Artikel und Wearables wie Smartwatches und Tablets. Auch personalisierte Angebote und exklusive Deals für Bestandskunden werden 2024 immer wichtiger, um Kunden zu binden und ihre Loyalität zu stärken. Setze zudem auf schnelle Lieferung und flexible Zahlungsmöglichkeiten, denn Kunden legen zunehmend Wert auf Komfort und Flexibilität. So nutzt du die Trends optimal und machst den Black Friday zu einem Erfolg für deinen Online-Store!
Wie plane ich Black Friday Aktionen für meinen Onlineshop?
Beginne frühzeitig mit der Planung und wähle Produkte aus, die sich besonders gut für Rabatte eignen oder saisonal gefragt sind. Setze auf eine klare Struktur mit abgestuften Angeboten: Starte mit Frühbucher-Rabatten, steigere dann die Attraktivität der Deals und halte spezielle Blitzangebote für den Black Friday selbst bereit. Bewirb deine Aktionen über Social Media, Newsletter und Pop-ups auf deiner Website, um maximale Aufmerksamkeit zu erzeugen. Sorge außerdem für eine reibungslose Bestellabwicklung und genügend Lagerbestand, damit die Aktionen reibungslos laufen. So werden die Rabatttage zum Black Friday ein Erfolg!
Preisaktionen für kurze Zeit - wie lang ist das?
Kurzfristige Aktionen schaffen Dringlichkeit und verleiten Kunden dazu, schnell zuzugreifen. Idealerweise legst du diese Angebote auf eine Dauer von 24 Stunden oder sogar nur ein paar Stunden, um den Druck zu erhöhen und Spontankäufe zu fördern. Ein Zeitraum von maximal 48 Stunden funktioniert ebenfalls gut, wenn du gezielt vor oder nach Black Friday für zusätzliche Kaufanreize sorgen möchtest. Wähle eine Zeitspanne, die kurz genug ist, um das Interesse hochzuhalten, aber lang genug, damit deine Zielgruppe reagieren kann.
Wie viel Prozent Rabatt sollte ich zum Black Friday anbieten?
Typische Preisnachlässe liegen oft zwischen 20 % und 50 %, je nach Produkt und Gewinnspanne. Für besonders gefragte Artikel oder bei größeren Warenbeständen kannst du mit Rabatten bis zu 70 % starke Kaufanreize schaffen. Wichtig ist, dass der Rabatt hoch genug ist, um Kunden zu überzeugen, ohne deine Marge zu gefährden. Teste unterschiedliche Rabatthöhen und prüfe, welche am besten funktionieren, um Kunden anzuziehen und deine Verkaufsziele zu erreichen. So triffst du das perfekte Angebot für die große Rabattschlacht am Black Friday!
Wie kann ich meine besten Schnäppchen über die sozialen Netzwerke promoten?
Nutze auffällige Grafiken, kurze Videos und klare, ansprechende Botschaften, um deine Angebote in den Fokus zu rücken. Setze auf Countdown-Posts, um Spannung aufzubauen, und erinnere deine Follower regelmäßig an die besten Deals. Interagiere mit deinen Kunden, beantworte Fragen und lade sie ein, deine Posts zu teilen, um die Reichweite zu erhöhen. Influencer und bezahlte Werbeanzeigen können dir ebenfalls helfen, deine Aktionen gezielt zu promoten. So erreichst du mit deinen Schnäppchenpreisen viele potenzielle Käufer und machst deine Schnäppchen zu echten Verkaufsschlagern!
Wann ist der richtige Startschuss zur Schnäppchenjagd?
Beginne deine Black Friday-Aktionen idealerweise einige Tage vor dem eigentlichen Tag, um frühzeitig Interesse zu wecken. Viele Kunden starten bereits in der Black Week mit der Schnäppchenjagd, daher ist es clever, ab Montag gezielte Teaser-Angebote oder Countdown-Aktionen zu starten. So kannst du Spannung aufbauen und erste Käufer anlocken. Am Black Friday selbst solltest du deine besten Deals präsentieren und durch Blitzangebote oder limitierte Aktionen für zusätzlichen Kaufdruck sorgen. Mit einer klugen Planung erreichst du den maximalen Erfolg für deinen Shop!
Was waren in den letzten Jahren die erfolgreichsten Verkaufstrends in sozialen Netzwerken?
In den letzten Jahren waren Live-Shopping-Events, Influencer-Marketing und personalisierte Anzeigen besonders erfolgreich. Live-Shopping erlaubt es dir, Produkte in Echtzeit zu präsentieren, Fragen zu beantworten und direkt zum Kauf zu animieren – ein Trend, der viele spontane Käufe erzeugt. Influencer-Marketing bringt deine Produkte authentisch an eine große Zielgruppe, während gezielte, personalisierte Anzeigen dafür sorgen, dass deine Produkte genau die richtigen Kunden erreichen. Auch nutzergenerierter Content, wie Kundenbewertungen und Unboxing-Videos, ist extrem beliebt und schafft Vertrauen. Setze diese Trends strategisch ein, um deine Reichweite zu maximieren und den Umsatz zu steigern!
Wie kann ich mit Push-Benachrichtigungen Kunden auf meine Angebote für den Black Friday 2024 aufmerksam machen?
Mit gezielten Push-Benachrichtigungen erreichst du deine Kunden direkt auf ihrem Smartphone oder Computer. Plane deine Nachrichten so, dass sie neugierig machen, z. B. durch exklusive Vorschauen oder Countdown-Updates zu deinen besten Deals. Sende zum Start der Black Week eine erste Info und erinnere die Kunden rechtzeitig vor dem Black Friday an deine Top-Angebote. Verleihe deiner Nachricht Dringlichkeit, indem du limitierte Angebote oder exklusive Rabatte für Abonnenten hervorhebst. So lenkst du die Aufmerksamkeit auf deine Aktionen und sorgst für mehr Traffic in deinem Shop!
Was ist der Singles Day?
Der Singles Day, der jedes Jahr am 11. November gefeiert wird, ist ursprünglich ein chinesischer Shopping-Feiertag, der sich zu einem der größten Online-Shopping-Tage weltweit entwickelt hat. Ursprünglich als Tag für Alleinstehende ins Leben gerufen, um sich selbst zu beschenken, bietet er heute Rabatte und Sonderaktionen für alle. Immer mehr Händler nutzen den Singles Day, um attraktive Produkte zu reduzierten Preisen anzubieten und damit die Verkaufszahlen vor dem Black Friday zu steigern. Setze auch in deinem Shop spezielle Angebote und nutze diesen Tag, um frühzeitig für Umsatz zu sorgen!
Amazon Prime Day, Singles Day, Black Friday - was sind die Unterscheide?
Jeder dieser Tage bietet einzigartige Chancen für deine Verkaufsstrategie. Der Prime Day ist ein exklusiver Shopping-Tag von Amazon für Prime-Mitglieder und findet meist im Sommer statt. Er konzentriert sich auf exklusive Angebote und Deals nur für Abonnenten. Der Singles Day, am 11. November, stammt aus China und wird international immer beliebter. Er richtet sich an alle und bietet große Rabatte vor der Black Friday-Saison. Black Friday, der letzte Freitag im November, gilt als der größte Shopping-Tag weltweit, mit breiten Rabatten in fast allen Branchen. Mit diesen Tagen hast du mehrere Gelegenheiten, Kunden anzusprechen und deinen Umsatz zu steigern!
Titelmotiv: Bild von Damian auf Pixabay
Update 04.11.2024