Es ist essenziell für dein Restaurant ein ansprechenden Instagram Account zu haben, um neue Kunden zu gewinnen, aber auch um nicht von der Konkurrenz überholt zu werden. Allerdings kann es schwierig sein, tolle Instagram Fotos von deinen Gerichten zu machen.
„Mit diesen drei Tipps kannst du das Bild direkt auf deinem Handy machen, es dort bearbeiten oder direkt in der Instagram App hochladen und – voilà! – dein Post ist serviert!“
Sobald deine Follower ihre Augen auf deinen neuen Content gelegt haben, werden sie sich nach deinem köstlichen Menü sehnen!
Wie man eindrucksvolle Instagram Food Fotos erstellen kann
Hier sind drei Tipps, wie man die besten Food Fotos für Instagram machen kann:
1. Achte auf den Rahmen und den Ausschnitt
2. Fotografiere bei gutem Licht
3. Nutze Filter nur mit Bedacht
Bist du bereit, dass deine potenziellen Kunden sich nach deinen Gerichten sehnen werden? Dann lasst uns anfangen!
1. Achte auf den Rahmen und den Ausschnitt
Der erste Schritt, um begehrenswerte Fotos zu erstellen, liegt darin den richtigen Aufbau zu wählen. Es ist wichtig, dass du den richtigen Ausschnitt aussuchst, um den besten Teil deines Bildes zu zeigen. Finde einen einfachen Hintergrund, der sich gut zu deinem Essen anpasst und es nicht erdrückt. Leichte Farben können dir gut dabei helfen, dein Essen zum Ausdruck zu bringen.
Wenn du Fotos von deinen Gerichten machst, probiere dich ruhig in Ruhe aus.
Da viele Smartphones Weitwinkelobjektive haben, braucht es wahrscheinlich den ein oder andern Versuch um den Aufbau, Zoom und den Ausschnitt richtig zu wählen. Probiere dich also ruhig aus und experimentiere mit verschiedenen Perspektiven.
Versuche eine Überkopfaufnahme – pass allerdings bitte auf, wenn du auf einem Stuhl stehst – um wirklich alle Teile deines Gerichtes zu fotografieren. Füge Details, wie eine Serviette, Besteck, Hände oder Cocktails hinzu, um dein Bild interessanter zu gestalten. So kann sich der Zuschauer es vorstellen, wie es ist in deinem Restaurant zu sein.
Du kannst auch grade über den Tisch fotografieren und den Zoom nutzen, um einen Detailshot von deinem Essen zu erstellen. Wenn du auf „Bearbeiten“ bei deinem Handy drückst, kannst du dein Foto zuschneiden und nachträglich noch zoomen.
Wenn dein Handy einen "Porträt Modus" hat, kannst du diesen nutzen, damit der Hintergrund unschaf wird und allein dein Gericht im Fokus liegt.
Eine ähnliche Funktion findest du auch direkt bei Instagram. Wenn du die App öffnest, auf das Kamera-Icon oben links drückst und dann unten bis zur „Fokus“-Funktion scrollst. Dadurch kann dein Bild deutlich professioneller wirken.
„Vergiss nicht, dich am Goldenen Schnitt – der Drittel-Regel – zu orientieren, wenn du deine Fotos machst.“
Stelle dir vor, du hättest ein Raster auf deiner Kamera, das dein Bild in neun, gleich große Teile einteilt. Die wichtigsten Elemente deines Bildes sollten sich an den Schnittpunkten dieses Rasters befinden.
2. Fotografiere bei gutem Licht
Licht ist ein wichtiges Element bei jedem Bild, vor allem, aber wenn es um Essensbilder geht. Versuche dein Essen also so zu positionieren, dass es nur einer Lichtquelle ausgesetzt ist, und nicht mehreren verschiedenen.
„Am besten solltest du mit natürlichem Licht arbeiten und vermeide um jeden Preis den Blitz zu verwenden. Der Blitz sorgt häufig dafür, dass dein Essen unnatürlich aussieht.“
Wenn es geht, solltest du nach draußen gehen oder in die Nähe eines Fensters, dort wird das natürliche Licht dazu beitragen, dass dein Gericht gut aussieht. Falls du mit einer Lampe arbeitest, solltest du sicherstellen, dass die Lampe nicht direkt über deinem Essen ist. Bewege dein Gericht einfach ein wenig zur Seite und probiere dich ein wenig aus.
3. Nutzte Filter mit Bedacht
Sobald du ein ausbalanciertes, gut-ausgeleuchtetes Bild gemacht hast, bist du bereit es zu posten. Auch wenn Instagram eine große Auswahl von verschiedenen Filtern hat, eignen sich viele nicht für Essensbilder. Durch die Filtern werden die Farben und Töne so sehr verändert, dass deine Bilder womöglich unecht und unnatürlich erscheinen.
„Vertraue auf dein Gericht und deine Fotografie, sich selbst zu behaupten.“
Wenn du deinem Bild das gewisse Etwas verleihen möchtest, kannst du den Kontrast und/oder die Farbsättigung leicht erhöhen. Das ist wahrscheinlich schon alles, was du an deinem Bild bearbeiten solltest.
Wähle den richtigen Zeitpunkt für deinen Post
Da du jetzt alles hast, was du brauchst um ein echter Experte für Food -Bilder zu werden, bist du bereit deine Bilder bei Instagram zu posten!
Es ist am besten, nicht mehr als ein Bild pro Tag hochzuladen, damit du deine Follower nicht mit Bildern überflutest.
„Zwei bis Drei Posts die Woche werden dafür sorgen, dass deine Follower dich nicht vergessen und auch neue Kunden dein Restaurant kennenlernen.“
Vergesse nicht, dass auch der Zeitpunkt am Tag eine Rolle spielt – ein wunderschönes Bild von einem Espresso und einem Croissant am Morgen, ein leckerer Cheeseburger am Mittag oder ein eiskaltes Bier und Vorspeisen während der Happy Hour könnten auf Instagram genau die richtigen Posts sein, um einen neuen Kunden zu gewinnen oder einen bestehenden Kunden dazuzubringen noch einmal vorbeizukommen.
Und vergesse nicht, dass du eine gute Bildunterschrift brauchst. Deine eigenen Redewendungen zu nutzen, grade, wenn du humorvoll bist, macht deinen Post individuell und deine Kunden erinnern sich an dein Restaurant.
Super leckere Beispiele von Instagram
Hier sind einige tolle Beispiele von kleinen Restaurants aus Amerika!
Hier ist ein gutes Beispiel für ein Essensbild auf Instagram mit interessanten Elementen, wie die Hand im Vordergrund, das Bier im Hintergrund zusammen mit einer einfallsreichen Bildunterschrift von Abuelo’s Restaurant in Textas:
Gavino’s Restaurant in Knoxville, Tennessee hat ein tolles Bild von einem ihrer Gerichte, gepaart mit einer Tischdecke und einem Weinglas sowie einer tollen Caption:
Das Restaurant Thai Basil Kitchen in Georgia zeigt mit ihrem Post, dass ihre Kunden heute nicht kochen müssen und bei ihnen zu Abendessen können:
Nimm dir an diesen Bildern ein Beispiel und schon kannst du deine Food-Fotos auf ein neues Level heben!
Aus dem Englischen: Benjamin Fischbach
Bildnachweis: Unsplash