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Eine eigene Website erstellen von A bis Z – Die 5-Schritte-Anleitung – Teil 2

22 min lesen
Maxym Martineau

Im ersten Teil unserer "Eine Website erstellen von A bis Z"-Serie haben wir euch gezeigt, wie ihr eine eigene Website erstellen lasst oder selbst erstellt. Außerdem haben wir euch gezeigt, wie ihr richtig plant und dies Website dann auch gestaltet. In diesem Teil zeigen wir euch, wie ihr für eure Website coole Inhalte kreiert, wie ihr mit dem Thema Bilder umgeht und wer für euch das Webdesign übernehmen kann, wenn ihr keine Ressourcen dafür habt. Außerdem widmen wir uns dem Erstellen eines Online-Shops für eure Website, wie ihr Produkte verkauft und worauf ihr unbedingt achten müsst. Viel Spaß!

3. Tolle Inhalte für eure eigene Website erstellen

Egal, ob ihr möchtet, dass sich der Website-Besucher für einen Newsletter anmeldet, ein Produkt kauft, eure Beiträge in den sozialen Medien teilt, ihr müsst eure Inhalte so präsentieren, dass sie den Besucher zum Handeln bewegen. Coole Worte, gepaart mit auffälligen Bildern, können schon den Unterschied machen, denn so bringt ihr eure Geschichte online zum Strahlen. Mit diesen Tipps könnt ihr euch die perfekten Inhalte für eure Website erstellen.

Eure Unternehmensgeschichte

Selbst, wenn ihr keine Lust auf eine qualifizierte Schriftstellerin habt, könnt ihr tolle Inhalte erstellen, die euer Unternehmen und eure Marke ansprechen. Dieser Inhalt kann so einfach sein wie:

  • Teilen, warum und wie ihr euer Unternehmen gegründet habt
  • Ein Foto oder ein Video von euch und eurem Team bei der Arbeit
  • Wie ihr eure Produkte erstellt bzw. Hintergrundinformationen zu euren Produkten
  • Interessante Beschreibungen eurer Produkte/Dienstleistungen
  • Eine Anekdote, die zeigt, welchen Mehrwert die Produkte oder die Dienstleitungen euren Kunden bieten
  • Ihr habt die Wahl. Am Anfang solltet ihr eure fünf Kernseiten mit Inhalten befüllen. Diese können sie später natürlich noch erweitern.
Website erstellen_Über uns
Der Homepage-Baukasten enthält fünf Bereiche. Diese sind u.a. "Über uns", das bereits bei jeder Vorlage enthalten ist. Verwendet dazu die Bearbeitungstools auf der rechten Seite, um euren eigenen Text einzugeben.

Die fünf Kernseiten

Website erstellen_Hauptseiten

Home. Das ist eure Landing page und diese muss den Benutzer von Anfang an begeistern. Hier sollten Inhalte zu sehen sein, die die Besucher einladen, eure Seite weiter zu entdecken und zum Handeln anregen.

Über uns. Dieser Bereich ist dazu gedacht, dass ihr eure Unternehmensgeschichte darstellt. Erklärt, wieso ihr damit begonnen habt, euer Unternehmen zu gründen und zeigt auch gerne eure Mitarbeiter, sodass der Nutzer euer Website einen Eindruck von euch bekommt. Die meisten Nutzer mögen es, wenn sie wissen, wer hinter dem Unternehmen steht.

Produkte/Dienstleistungen: Der Grund, warum ihr eure Website gegründet habt. Denkt daran, dass sowohl Bilder als auch Text Geschichten erzählen können. Stellt sicher, dass alle Produktfotos, die ihr verwendet, auffallen und einzigartig sind, denn dann erinnern sich die Besucher auch wieder an eure Produkte.

Erfahrungsberichte. Für die Besucher ist es wichtig zu wissen, wie andere Kunden zu euren Produkten stehen und ob sie eurer Marke vertrauen. Nutzt Testimonials, um die Kundenperspektive eures Unternehmens zu teilen.

Kontaktiert uns. Gebt euren Besuchern die Möglichkeit, euch zu kontaktieren. Zeigt, dass ihr erreichbar seid und beantwortet die Fragen zeitnah, damit ihr Vertrauen aufbaut, indem ihr mehr als nur eine Marke seid.

Schreibt eure eigenen Inhalte

Nun zu den coolen Dingen eurer Website – Inhalte für eure eigene Website erstellen. Macht euch keine Sorgen! Niemand kennt sein Geschäft besser als ihr. Ihr kennt eure Geschichte, ihr habt eine einzigartige Persönlichkeit und ihr könnt euren Kunden Vertrauen schenken, unabhängig von euren bisherigen Schreibfähigkeiten. Das Erstellen von Inhalten ist nicht schwierig und wir haben hier ein paar Tipps für euch, um euch den richtigen Weg zu zeigen.

Zielgruppe. Wenn ihr das nicht schon getan habt, dass definiert bitte eure Zielgruppe. Es ist wichtig zu verstehen, mit wem ihr es auf eurer Website zu tun habt. Auch, damit ihr wisst, wie ihr am besten in Kontakt tretet. Stellt sicher, dass euer Inhalt nicht nur erklärt, was ihr tut, sondern auch, warum ihr die besser seid als eure Konkurrenten.

Sprache. Sobald ihr eure Zielgruppe definiert habt, könnt ihr eine Sprache für eure Marke festlegen, die auf den Kunden zugeschnitten ist. Es macht z. B. eine Rechtsanwalts-Website in einer witzigen Sprache zu erstellen. Seit eurer Marke treu und werdet euch bewusst, dass die Kommunikation immer in Harmonie mit euren Produkten stehen muss.

Layout. Werdet ihr auch müde, wenn ihr einen riesigen Block an Text seht? Wir schon! Das Layout eurer Website und somit auch eurer Inhalte ist genauso wichtig wie die Worte selbst. Verwendet Bilder, Leerzeichen, Listen und Überschriften, um eure Informationen auf eine für das Auge angenehmen Weise zu gestalten.

Habt Spaß! Das ist der wichtigste Schritt – Spaß am Schreiben zu haben. Scheut euch nicht, verschiedene Methoden auszuprobieren und entscheidet euch für die Worte, die am besten zum Kunden passen.

Profi-Tipp: Wenn ihr mit euren Inhalten fertig seid, solltet ihr diese noch einmal von einer außenstehenden Person checken lassen. Am besten sollte das auch jemand mit Erfahrung im Schreiben sein (Redakteur). Auch mit einer humorvollen Seite, möchtet ihr professionell sein, also lasst euch von grammatikalischen oder technischen Fehlern nicht beirren.

Nutzt Bilder auf eurer Website

Teil einer guten Content-Strategie ist die Einbindung von fesselnden Bildern. Tatsächlich hat BuzzSumo herausgefunden, dass „Artikel mit einem Bild alle 75 bis 100 Wörter doppelt so viele Social Media-Shares haben, wie Artikel, mit weniger Bildern.“ Wenn ihr also wollt, dass eure Leser eure Artikel lesen, dann füllt eure Inhalte mit Bildern". Hier sind ein paar Dinge zu beachten, wenn es um die Auswahl von Fotos für eure Website geht:

Verwendet keine Bilder illegal. Ihr könnt nicht einfach zu Google klicken und das erste Foto, das ihr seht, kopieren. Haltet euch z.B. an Bilderarchive wie Pixabay oder Fotolia, wenn ihr nicht die Mittel habt, eigene Bilder zu erstellen. Gebt bei Bedarf auch immer ein Copyright des jeweiligen Unternehmens an. Hier findet ihr weitere tolle Plattformen für guten Bildcontent.

Verwendet nur hochwertige Bilder. Schöne Bilder können zum Handeln anregen. Schreckt die Kunden nicht mit verwackelten, schlechten Fotos ab. Wählt oder macht Fotos, die in Zusammenhang mit eurer Marke stehen, um so bei eurem Publikum anzukommen.

Optimiert eure Bilder. Stellt sicher, dass eure Bilder SEO-tauglich sind, gut dimensioniert und komprimiert sind, damit dies nicht die Ladezeiten eurer Kunden beeinflusst und damit ihr bei Google gut gerankt werdet.

Website erstellen_Bilder Details
Wenn ihr Managed WordPress nutzt, ist es einfach, Bilder in das Backend eurer Website zu laden und die entsprechenden Bildinformationen hinzuzufügen.

Auslagerung von Web-Inhalten

Wenn ihr noch immer nicht davon überzeugt seid, dass das Schreiben von eigenen Inhalten für eure Website der richtige Weg ist, dann kommt vielleicht für euch das Outsourcing in Frage. Es gibt verschiedene Unternehmen, wie z.B. UpWork oder Fiverr, die euch einen Freelancer zur Seite stellen, der eure Seite mit Inhalten befüllt.

Vorteil: Es gibt viele Optionen, die euch die Möglichkeit geben, den richtigen Freelancer für euch auszuwählen. Ihr könnt gezielt jemanden mit Schreib- und Korrekturfähigkeiten suchen. Oder ihr veröffentlich die Suche nach einer solchen Position mit entsprechendem Budget. Die Einstellung von einem Profi gibt euch mehr Zeit, euch um euer Unternehmen zu kümmern.

Nachteil: Einen Freelancer von Außen zu engagieren, der für euch euer Unternehmen präsentiert, könnte nicht zu dem Erfolg führen, den ihr euch gewünscht habt. Ein Außenstehender hat er schwer, eure Sprache zu sprechen. Möglicherweise müsst ihr dann ein zweites Mal über sein Werk schauen, weil euch die Identität zu eurer Marke fehlt. D.h. es käme eventuell Mehrarbeit auf euch zu. Jemanden einzustellen ist außerdem immer teurer, als Inhalte selbst zu erstellen. Ihr werdet immer darauf angewiesen sein, dass sich jemand an eine von euch aufgesetzte Frist hält. Profi-Tipp: Wenn ihr euch entscheidet, einen Profi für das Erstellen von Inhalten zu engagieren, dann gebt ihm einen vollständigen Einblick in euer Unternehmen. Je besser er sich mit euch identifiziert, desto besser passen seine Artikel dann zu euch. Website erstellen_Material

Alles Zusammensetzen

Jetzt, wo ihr einige Tipps zur Erstellung der richtigen Inhalte bekommen habt und das richtige Tools für das Erstellen eurer Website (Homepage-Baukasten oder WordPress) gewählt habt, ist es nun an der Zeit, alles zusammenzusetzen und eure Website zu starten. Lasst uns einen kurzen Rundgang machen und sehen, welche Art von Website wir in weniger als einer Stunde mit dem GoDaddy Homepage-Baukasten einbauen können:

  1. Beginnt mit einer kostenlosen Testversion

Geht zuerst auf die GoDaddy Website und meldet euch für eine kostenlose, einmonatige Testversion an – ihr braucht euch am Anfang nicht einmal die Mühe machen und eure Kreditkarte zücken. Es ist kein Kunststoff erforderlich! Ihr könnt jederzeit kündigen, sollte euch das Produkt nicht gefallen.

  1. Wählt die Art eurer Website aus

Was ist eure Nische? Ihr könnt in unserem Katalog von rund 1500 Kategorien nach der passenden Kategorie für euer Unternehmen schauen.Website erstellen_Unternehmenskategorie

  1. Jetzt geht es an das Entwerfen

Und es ist wirklich so einfach. Schaut nach Bildern in unserem Stock (falls ihr keine eigenen habt), erstellt die fünf Seiten, die ihr euch im Vorhinein überlegt habt, schaut nach den passenden Layouts und Farbschemata – und fügt die verschiedensten Funktionen und Seiten (wie Kalender, Blog oder Kontaktformular) hinzu, um eure Seite so gut es geht zu gestalten. Auch, damit euer Unternehmen im WWW ein Gesicht bekommt. Website erstellen_Start Design

  1. Veröffentlicht eure Seite!

Seid ihr zufrieden mit eurer Seite? Stellt sicher, dass ihr euch zuerst die Vorschau von eurer Seite anschaut, bevor ihr tatsächlich auf „Veröffentlichen“ klickt. Unser Bonus? Wir haben euch eure Seite automatisch für Mobilgeräte optimiert, sodass eure Kreation, egal wo ihr euch befindet – oder wie ihr darauf zugreift – überall schön ausschaut. Website erstellen_Website veröffentlichen

Bereit zu starten? Dann könnt ihr eure Seite live stellen. Und schon ist es an der Zeit, sich auf die zukünftigen Themen zu fokussieren.

Zukünftige Schritte: Blogging

Wir wissen, ihr habt gerade erst eure Website online gestellt – das letzte was ihr jetzt braucht ist, euch um das Bloggen zu kümmern. Das ist auch völlig in Ordnung, aber ihr solltet es als potentielles Zukunftsprojekt im Auge gehalten, denn Bloggen ist eine großartige Content-Marketing-Strategie. Und hier erfahrt ihr auch warum:

  • Baut eine Beziehung zu euren Kunden auf, neu und alt
  • Etabliert euch als Vordenker in eurer Branche
  • Sammelt E-Mail-Adressen durch geschützte Inhalte (mit Anmeldung)
  • Gebt euren Followern nützliche Inhalte und Informationen zum Austausch
  • Verbessert damit das SEO eures Unternehmen

Bindet eure Kunden mehr an euch, indem ihr ihnen ausführlichere Informationen zu euren Produkten liefert (Neuheiten, Neuigkeiten, Vorrat, Ausverkauf). Wenn ihr bereit dafür seid und Lust habt, dann könnt ihr nachlesen, wie man einen WordPress Blog erstellt. Und wenn ihr euch dafür entscheidet, eure Website mit GoDaddy’s Managed WordPress zu erstellen, dann erwartet euch eine benutzerfreundliche Oberfläche, die einfach super zum Bloggen ist.

Schnelle Checkliste: So kreiert ihr tolle Inhalte

Bereit weiterzumachen? Dann schauen wir mal, was wir gerade gelernt haben:

  • Skizziert kurz die Kernseiten eurer Website
  • Ermittelt: DIY Inhalte erstellen oder Auslagern an Freelancer
  • Wenn DIY, dann Erstellen einer Guideline, was bei der Inhaltserstellung wichtig ist
  • Wenn Ausgelagert, dann ein FAQ über euer Unternehmen erstellen
  • Wenn DIY, dann fügt eure Inhalte eure Website hinzu

Zeit, die Inhalte zu erstellen: Ein paar Tage

4. Eigene Website erstellen und Produkte verkaufen

Ob ihr bereits einen etablierten Laden habt oder mit einem neuen Unternehmen direkt in die eCommerce-Szene einsteigt, der Online-Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen ist eine gute Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen. Es gibt viele Möglichkeiten, Kunden durch eure virtuelle Tür zu bekommen.

Eine eCommerce-Website ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um Umsatz zu generieren und Reichweite zu erzeugen. So könnt ihr eure Marke zu den Kunden an die Spitze bringen

Euer Kundenstamm wurde gerade rund um den Globus erweitert. Und da es schwierig ist über das Internet auf bestimmte Personen zu zielen, müsst ihr bestimmte Elemente in eurem Online Shop integrieren, um Kunden anzuziehen und zu behalten.

Aussagekräftige Produktbilder und Beschreibungen

Eure Waren sind das essentiellste eures Online-Shops. Es reicht nicht aus, nur ein Bild und den Preis zu veröffentlichen - alle eure Bilder sollten hochwertig sein, die dazu noch gut beschriftet sind. Es sollten auch die Vorteile und die Funktionen des Produkts beschrieben werden.

Wenn es um das Erstellen von Produktfotos geht, dann solltet ihr einige Tipps beachten:

  • Verwendet wenn möglich Tageslicht
  • Macht die Bilder immer aus verschiedenen Blickwinkeln, so hat der Kunde einen besseren Eindruck vom Produkt
  • Erwägt die Verwendung von Zubehört (Stative, Blickgeräte, uvw.), um die besten Bilder zu erhalten

Ihr müsst aber nicht tonnenweise Geld für gute Bilder ausgeben. Wenn ihr lediglich ein Handy habt, dann könnt ihr auch darüber gute Bilder aufnehmen. Denkt einfach an den Hintergrund, die Beleuchtung und an eure Zielgruppe.

Bei der Erstellung von Produktbeschreibungen sind eure Zielgruppe und der Ton entscheidend. Das Auflisten von Funktionen ist ein Muss, aber es ist auch wichtig, die Erfahrung des Benutzers eurer Produkte darzustellen.

Zu oft konzentrieren sich Unternehmen nur auf die Features oder Spezifikationen (Größe, Farbe, Textur, etc.) und vergessen völlig den Nutzen.

 Zahlungsmethoden

Abhängig von der Art eure Website, werden die Zahlungsmethoden unterschiedlich sein. Wir zeigen euch hier kurz die Optionen für unseren Website-Baukasten und für WordPress, aber hier sind ein paar wichtige übergreifende Dinge zu beachten:

  • Bietet verschiedene Zahlungsoptionen an
  • Gestaltet den Bestellvorgang übersichtlich und leicht in der Navigation
  • Stellt sicher, dass Kunden Gutscheine und Rabatte einlösen können

Kunden, die es schwer haben, durch den Bestellvorgang zu navigieren, verlassen oft ihre Warenkörbe.Stellt sicher, dass das Layout gestrafft ist und gebt den Kunden viele Möglichkeiten bei den Arten der Zahlungen (Keditkarte, Lastschrift, PayPal, Überweisung, Rechnung, etc.)

Profi-Tipp: Seit dem DSGVO-Update Ende Mai seid ihr verpflichtet, euren Online-Shop mit SSL zu verschlüsseln. Schützt die Informationen euer Kunden, um das Vertrauen aufzubauen. Schon in Zukunft könnten viel mehr Menschen auf euren Online-Shop stoßen, um im Endeffekt eure Produkte zu kaufen. Website erstellen_Bezahlung

Versand

Wollt ihr die Abbruchrate nach dem Befüllen des Warenkorbes verringern, dann versichert euch, dass der Versand geregelt ist und dass er nach Möglichkeit kostenlos ist. Laut dem Walker Sands Future of Retail Report gaben neun von zehn Personen (in einer Umfrage von 1400 Personen) an, dass der kostenlose Versand ein ausschlagendes Kriterium für die Bestellung ist. Dies ist ein erstaunlicher Prozentsatz von Käufern, den ihr gut nutzen könnt, indem ihr einfach den Versand in die Kosten eurer Waren einberechnet. Ein Trick, bei dem der Kunde den Versand verdeckt bezahlt.

Wenn ihr euren Kunden keinen kostenlosten Versand anbieten wollt, könnt ihr euch jederzeit für einen pauschalen oder gewichtabhängigen Preis entscheiden. Kostenlos wäre für euch immer noch die beste Option, aber egal für welche Variante ihr euch entscheidet, ist es wichtig, dass eure Kunden zufrieden sind und nicht aufgrund des Versands, nicht mehr bei euch bestellen.

Profi-Tipp: GoDaddy's Online-Shop bietet die beliebtesten Versandmethoden, die direkt in das Tool integriert sind, und ihr könnt individuell eure Lieblings-Versandmethoden auswählen - vom kostenlosen Versand bis zur Echtzeit-Berechnung.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Unabhängig davon, was ihr in eurem Online-Shop verkauft, ist es wichtig, dass ihr auf eurer Website Bedingungen und Konditionen angebt. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen schützen sowohl euch als auch euren Käufer. Ihr bestimmt, wie die Prozesse auf eurer Website auflaufen.

Ihr seid euch nicht sicher, was ihr in eure AGB’s einbeziehen wollt? Die Einzelheiten können von Fall zu Fall variieren, aber um euch den Einstieg zu erleichtern, haben wir hier ein paar allgemeine Themen, die in den ABG’s aufgeführt werden sollten:

  • Zusatzkosten und Steuern
  • Erstattungen und Rückgaben
  • Versand
  • Urheberrecht und geistiges Eigentum
  • Haftungsausschluss
  • Widerrufsrecht

Recherchiert noch einmal genau und bestimmt, was ihr in euren AGB’s aufnehmen wollt. Ihr könnt mit TermsFeed sogar eure AGB’s automatisch generieren. Denkt daran, dass ihr eure AGB’s immer auf dem aktuellsten Stand haltet und den geschäftlichen Änderungen anpasst.

Erfahrungsberichte

Jeder zufriedene Kunde ist mit einer 5-Sterne-Bewertung gleichzusetzen. Erfahrungsberichte dienen dazu, den potentiellen Kunden zu zeigen, dass euer Produkt funktioniert. Und da nicht jeder Besucher gleich eure Produkte kennt, schauen viele Nutzer erst einmal auf eure Erfahrungsberichte oder Kundenbewertungen. Die Meinung von Kunde zu Kunde ist dem Nutzer meist ein vertrauenswürdiges Feedback.

Laut Search Engine Land, lesen 88% der Verbraucher Bewertungen, bevor sie eine Kaufentscheidung getroffen haben.

Website erstellen_Geschäftsfrau

Ihr könnt es euch gerade am Anfang nicht leisten, die guten Bewertungen und Erfahrungen eurer Kunden nicht zu nutzen, um Glaubwürdigkeit für euer Unternehmen zu schaffen. Scheut euch also nicht, eure Kunden direkt nach Bewertungen zu fragen. Dazu könnt ihr entweder Fragebögen entwickeln oder nach dem Kauf Kontakt aufnehmen. Denkt daran, eure Frage je nach Kunde anzupassen. Denn nicht jeder Kunde kauft das gleiche bei euch und das Gekaufte soll so gut wie möglich dargestellt werden. Informiert auch unbedingt darüber, dass ihr die Bewertungen bzw. das Feedback der Kunden bei euch auf der Website und in den sozialen Netzwerken teilt.

Nun, da wir die Grundlagen für eure E-Commerce-Website abgedeckt haben, ist es wichtig zu überlegen, wie ihr es zusammenstellt. Beim Aufbau eines Online-Shops sind diese zehn Designelemente beim Website erstellen zu berücksichtigen.

  1. Klare, prägnante und verbindliche Handlungsanweisungen
  2. Ein klares Layout und Design
  3. Einfache Navigation
  4. Ein intuitiver Bezahlvorgang
  5. Eine Kontaktseite für Kunden
  6. Einfach gestalteter Produktkatalog
  7. Farben und Logos, die zu eurer Marke passen
  8. Ansprechend und mobile-freundlich gestaltet
  9. Registrierungsformular, damit Kunden auf dem Laufenden gehalten werden
  10. Links zu den Social Media-Kanälen

Profi-Tipp: Erfahrt hier, wie ihr mit eurem Online-Shop Kunden in eurer Ladengeschäft zieht.

Über den GoDaddy Homepage-Baukasten Produkte verkaufen

Eine eigene Website erstellen zum Verkauf von Produkten muss nicht zeitaufwändig und schwierig sein. Ihr müsst nicht durch eine Matrix von Codes navigieren oder die Feinheiten von CSS für den Online-Shop beim Website erstellen lernen. Wenn ihr ein Unternehmen führt, dann habt ihr wahrscheinlich nicht die meiste Zeit dazu, eine benutzerdefinierte E-Commerce-Website zu erstellen. Das ist normal.

Aber ihr könnt eure Produkte in eurem Online-Shop optimal zur Geltung bringen, einfach verwalten und einen reibungslosen Bezahlvorgang anbieten. Mit dem GoDaddy Homepage-Baukasten könnt ihr diese und viele weitere Ziele erreichen.

Mit dem Homepage-Baukasten könnt ihr schnell einen schönen Online-Shop mit einem integrierten Warenkorb starten. Der Vorteil ist, dass er auch automatisch für alle mobilen Geräte optimiert ist.

Website erstellen_Online Shop start

Die Einrichtung ist intuitiv und schnell – genau das, was vielbeschäftigte Unternehmer brauchen. Beginnt einfach mit der kostenlosen Testversion, verbindet euren Domainnamen mit eurer Website, wählt eine Vorlage aus und beginnt mit der Gestaltung. Sobald ihr das getan habt, ist eurer Online-Shop nur noch ein Knopfdruck von der Veröffentlichung und von Millionen von Kunden entfernt.

Must-Have Features

Weil wir wissen, dass es nicht ausreicht, nur eine Website zu haben, haben wir den Homepage-Baukasten mit vielen Funktionen ausgestattet, die jeder Online-Shop benötigt.

Professionelle Designs und Bilder. Kein Designer? Kein Problem. Wir haben die Arbeit für euch schon gemacht. Unsere Suche ist branchenspezifisch – Ihr gebt einfach eure Idee und/oder euer Unternehmen ein und wir schlagen euch Funktionen, Inhalte und Bilder vor, die dazu passen. Und während ihr vielleicht eure eigenen Produktfotos macht, habt ihr zusätzlich eine Auswahl an hochwertigen Stock-Bildern.

E-Mail-Marketing-Integration. Eure Priorität Nummer 1 ist es Kunden zu erreichen und eure Produkte zu verkaufen. Ihr möchtet euch mit euren Fans verbinden und die Bindung zu ihnen halten. Das geht mit dem integrierten E-Mail-Marketing-Tool vom Homepage-Baukasten. Dort lässt sich der Abschnitt „Jetzt abonnieren“ erstellen. Die Kunden werden so ermutigt, mit euch in Kontakt zu treten. Erstellt Listen, startet Kampagnen und messt euren Erfolg.

Social Media. Jedes Unternehmen braucht eine Facebook-Seite. Wenn ihr noch keine haben solltet, ist das nicht schlimm. Im Homepage-Baukasten kannst du dir deine Facebook-Seite erstellen lassen – und diese ist das perfekte Pendant zu deiner Website. Es lässt sich dort sogar ein cooler „Jetzt bestellen“-Button integrieren, sodass die Leute direkt zu eurem Online-Shop gelangen. Und das ist auf jeden Fall super für einen konsistenten Online-Auftritt von euch.

Mobile-optimiert. Fangen wir mit einer Statistik an: 67 Prozent der Mobile-Nutzer sagen, dass sie eher ein Produkt oder eine Dienstleitung kaufen, wenn die Website mobil optimiert ist. Wir machen alles von unseren Handys abhängig und die Schaffung eines reibungslosen und optimierten Einkaufsprozesses auf mehreren Geräten ist ein Muss. Gut, dass der Homepage-Baukasten das automatisch für euch erledigt.

Mehrere Zahlungsmethoden. Der Website-Baukasten ermöglich eine Handvoll Zahlungsmöglichkeiten, um euren Kunden die Transaktion zu erleichtern. Das Letzte, was ihr wollt, ist ein abgebrochener Warenkorb, weil der Kauf von Produkten zu schwierig ist bzw. nicht die für den jeweiligen Kunden passende Zahlungsmöglichkeit angeboten wird. Aber unseren Optionen wird es kein Problem sein.

Integrierte SEO-Tools. Jetzt, da ihr eine schöne Website habt, ist es an der Zeit, Kunden zu gewinnen. Hebt euch von der Masse ab, indem ihr den integrierten SEO-Assistenten des Homepage-Baukastens benutzt, um eure Website für den Erfolg zu optimieren. Von Google über Bing bis Yahoo könnt ihr sicher sein, dass eure Inhalte optimiert werden, damit eurer Ranking bei den Suchmaschinen verbessert wird.

Mit ManagedWordpress verkaufen

Für eine leistungsstarke eCommerce-Website, die zudem keinen Abschluss in Webentwicklung erfordert, besucht doch mal unsere GoDaddy ManagedWordPress-Seite. Ihr könnt aus tausenden von WordPress-Plugins wählen, um eure Website wirklich anzupassen. Mit eurem Schnellstart-Assistenten könnt ihr eine eCommerce-Website im Handumdrehen erstellen.

Website erstellen_Wordpress Start

Der Schnellstart-Assistent in ManagedWordPress führt euch durch den Prozess der Auswahl einer professionell erstellen Vorlage mit Platzhalterinhalten und Bildern, die ihr einfach austauschen könnt, um eure Website so anzupassen wie ihr es wollt.

Außerdem gibt es viele Funktionen. Mit ManagedWordPress von GoDaddy is es ganz einfach:

  • Startet einen Blog
  • Meldet euch bei Google mit Hilfe von Plugins wie Yoast an
  • Integriert eure Social Media-Konten und fügt die Social-Buttons euren Website hinzu
  • Aktzeptiert mehrere Zahlungsmethoden
  • Erstellt eine vollständige Mailing-Liste mit dem integrierten Anmeldeformular
  • Termine vereinbaren… und vieles mehr
  • Noch besser? GoDaddy kümmert sich für euch um alle technischen Dinge

WordPress + WooCommerce

Es gibt so viel zu tun auf WordPress, aber da wir uns gerne um eurer eCommerce-Business kümmern, ist es zwingend notwendig, dass wir euch über WooCommerce informieren.

WooCommerce ist eine leistungsstarke eCommerce-Lösung, die sich hervorragend in WordPress integriert

WooCommerce ist ein leistungsstarkes Plugin. Tatsächlich gibt es mehr als 400 Erweiterungen, mit denen ihr die Funktionen von WooCommerce an eure Bedürfnisse anpassen könnt. Wenn das euer erster Online-Shop sein soll, dann ist es (noch) nicht nötig, durch all diese Erweiterungen zu gehen. Erster Schritt? Schränkt eure Bedürfnisse ein. Achtet auf Dinge wie:

  • Lieferscheine
  • Mehrere Versandoptionen
  • Integration von E-Mail-Marketing
  • Inventarisierung und Lagerverwaltung
  • Erweitere Warenkorbfunktionalität

Die meisten Funktionen bieten eine kostenlose Testphase an, also testet ruhig ein paar davon. Solange ihr WooCommerce in euer WordPress-Plugin integriert habt, stehen euch die erweiterten Funktionen zur Verfügung.

Website erstellen_Wordpress Grafik

Sieben der beliebtesten WooCommerce Add-ons

Aufgrund der Beliebtheit von WooCommerce gibt es auch viele Plugins und Erweiterungen. Damit ihr die Funktionen von diesem Tool erweitern könnt, haben wir euch hier eine Liste mit unseren Favoriten zusammengestellt.

  1. Abandoned Cart Lite für WooCommerce. Der Zweck eures eCommerce-Shops ist es, Produkte zu verkaufen. Mit diesem Plugin könnt ihr E-Mails erstellen, um zu versuchen, die Verkäufe wiederherzustellen oder zu fördern.
  2. Produkt-Import Export für WooCommerce. Habt ihr eine große Produktliste? Dieses Tool macht es euch einfach, alle eure Waren auf einmal zu importieren.
  3. WooCommerce Menü Warenkorb. Möchtet ihr einen Mini-Warenkorb auf jeder Seite haben? Nutzt das Tool, um einen reibungslosen und optimierten Bestellprozess zu schaffen um eure Kunden zufrieden zu stellen.
  4. WooCommerce Produkte Filter. Lasst eure Kunden eure Produkte nach Kategorien, Tags, Produkteingeschaften und mehr filtern. Macht den Bestellvorgang mit diesem Tool einfacher und unkomplizierter.
  5. YITH WooCommerce Wunschliste. Macht einen Unterschied bei euren Conversion Rates, in dem ihr euren Kunden die Möglichkeit gebt, Artikel zu bevorzugen und auf eine Wunschliste zu setzen.
  6. WooCommerce Stock Manager. Verwaltet eure Prdoukte von nur einem Bildschirm aus. Mit diesem Plugin ist einfach sicherzustellen, dass alles auf Lager ist.
  7. WooCommerce Mehrsprachig. Für diejenigen unter euch, die auf der Suche nach mehr Internationalität auf der Seite sind, ist dieses Tool ein Muss. Damit lassen sich alle Produkte übersetzen und eure Produkte werden weltweit verständlich angezeigt.

Schnelle Checkliste: Das eCommerce-Konzept

Seid ihr zufrieden mit euren Online-Shop-Konfigurationen? Lasst uns noch einmal einen Blick auf die Zusammenfassung zu diesem Bereich werden:

  • Erstellt Produktbeschreibungen und Fotos
  • Bestimmt den Versand und die Zahlungsmethoden
  • Fügt Bedingungen (AGBs) und Referenzen eurer Kunden hinzu
  • Beachtet die eCommerce Designelemente
  • Entdeckt den GoDaddy Homepage-Baukasten

Zeit, um eure eCommerce-Plattform zu erstellen: Ein paar Tage

Weitere Artikel zum Thema:

Eine Website erstellen von A bis Z – Die 5-Schritte-Anleitung – Teil 1

Eine Website bauen von A bis Z - Die 5-Schritte-Anleitung - Teil 3


Im letzten Teil unserer "Eine eigene Website erstellen"-Reihe zeigen wir euch dann, wie ihr mit Hilfe von SEO besser bei Google rankt und an Relevanz gewinnt, um so euren Traffic aufzubauen.

Aus dem Englischen: Franzi Thoms

Bildnachweis: John Schnobrich in Unsplash