Eines der ersten Themen, auf das du stößt, wenn du dir vornimmst, eine eigene Website zu betreiben, ist das Thema Webhosting. Denn dieser technische Dienst ist einfach unverzichtbar - für jede funktionierende Website.
Als ich 2004 meine erste Webseite erstellen wollte, wusste ich gerade einmal, was eine Domain ist. Ich wusste aber noch nicht, wie und wo ich eine solche bekomme, geschweige denn, was Webhosting ist und welche unterschiedlichen Formen es gibt.
Ein damaliger Kollege hat mir dann die ersten Informationen zu den Begriffen Domainname, Domainendung und Webhosting gegeben. Das gab mir eine wichtige Orientierung und ich konnte auf die Suche nach einem Webhosting-Anbieter gehen und dort tatsächlich meine erste Webseite betreiben.
In den folgenden Jahren habe ich mich dann eingehender mit Fragen wie „Was ist Webhosting?“, „Welche Art von Unternehmen benötigt wirklich dediziertes Hosting?“ und „Beeinflusst der Standort der Server, wie schnell eine Website lädt?“ beschäftigt.
Im Folgenden habe ich die wichtigsten Punkte für Einsteiger zusammengestellt.
• Was ist Webhosting?
• Warum brauche ich Webhosting?
• Arten von Webhosting-Diensten
• Wie wähle ich den richtigen Webhosting-Dienst aus?
• Der Unterschied zwischen Webhosting und einem Domainnamen
• FAQ - Häufig gestellte Fragen
Was ist Webhosting?
Webhosting ist ein digitaler Dienst, der es anderen ermöglicht, deine Website online zu sehen und zu nutzen. Dieser Dienst speichert deine Texte, Fotos, Videos, Dateien und andere Daten, die du auf deiner Website verwendest auf einem physischen Server, sodass sie jederzeit über das Internet von anderen abgerufen werden können.
Wenn du planst, eine Website, einen Online-Shop oder einen Blog zu starten, benötigst du also ein Webhosting-Produkt.
Natürlich könntest du dir auch einen eigenen Server kaufen und alle deine Website-Dateien dort speichern und diesen mit dem Internet verbinden, aber das wäre in der Regel viel zu teuer. Daher mieten die meisten den Speicherplatz (Webspace) auf den Servern von spezialisierten Webhosting-Anbietern – auch Hoster genannt. Eines dieser Webhosting-Unternehmen ist auch GoDaddy.
Wie funktioniert Webhosting?
Wenn jemand deine Website besuchen möchte, gibt er einfach deine Webadresse (man nennt diese auch Uniform Resource Locator oder – kürzer: URL) in den Browser auf seinem Handy, Desktop oder Tablet ein und klickt auf „Enter“.
Dieses Diagramm zeigt, wie der Webseitenaufruf funktioniert.
Alternativ könnte jemand auch eine Anzeige oder einen Post sehen, die du in sozialen Medien geschaltet hast, oder auf einen Link in einem Artikel klicken, um zu deiner Website zu gelangen.
Diese Anfrage wird dann über das Internet an den Webserver weitergeleitet, auf dem die Inhalte deiner Website liegen. Der Server antwortet auf diese Anfrage, indem er deine Website bereitstellt.
Wie bereits erwähnt, kannst du deine Website natürlich auch selbst hosten. Aber abgesehen davon, dass diese Option teuer ist, erfordert sie fortgeschrittene technische Fähigkeiten. Du müsstest:
- Deinen Webserver von Grund auf einrichten und konfigurieren.
- Die Ausrüstung, Infrastruktur, Hardware und Software kaufen.
- Die gesamte laufende Wartung übernehmen.
Wenn du einen Vertrag mit einem Webhosting-Unternehmen abschließt, nimmt dir der Anbieter diese technischen Aufgaben ab – von der Softwareinstallation bis zur Fehlerbehebung.
Ein Webhoster kümmert sich um alle komplizierten technischen Aufgaben: Die meisten Rechenzentren sind rund um die Uhr besetzt, um sicherzustellen, dass alle gehosteten Websites sicher und für Besucher weltweit 24/7 – also rund um die Uhr verfügbar sind (oder so nah wie möglich an einer 24/7-Verfügbarkeit).
Warum brauchst du Webhosting?
Wir haben festgestellt, dass du Webhosting benötigst, damit deine Website immer online und verfügbar ist. Die meisten Menschen haben weder das Geld noch die Fähigkeiten, ihre eigenen Server zu kaufen und zu warten. Viel einfacher und kostengünstiger ist es, den Speicherplatz für die Webseite auf den Servern eines professionellen Webhosts zu mieten.
Hosting-Unternehmen besitzen und verwalten leistungsstarke Server. Diese befinden sich in Rechenzentren mit:
- Teurer Infrastruktur.
- Erweiterten Sicherheitssystemen.
- Leistungsstarker Klimatisierung (Server erzeugen viel Wärme und müssen daher richtig gekühlt werden!).
- Hochqualifiziertem Personal.
Diese Ausstattung gewährleistet dir eine sichere Internetverbindung und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Hardwareausfällen oder dem Ausfall von Diensten.
Welche Arten von Webhosting-Diensten gibt es?
Die Auswahl von Webhosting-Produkten reicht von günstigen Hosting-Lösungen bis hin zu hochentwickeltem dediziertem Hosting.
Verschiedene Arten von Websites benötigen unterschiedliche Arten von Hosting
Das Hosting-Produkt, das du als freiberuflicher Grafikdesigner oder Grafikdesignerin benötigst, unterscheidet sich stark von dem, das für den Betrieb einer komplexen Internetseite z.B. eines großen multinationalen Unternehmens erforderlich ist.
Welcher Hosting-Typ ist für dich am besten geeignet?
Schau dir die folgenden Beschreibungen an, um es herauszufinden. Wir haben dir die wichtigsten Hosting-Typen mit ihren Vor- und Nachteilen zusammengestellt.
Shared Hosting
Shared Hosting – von vielen Hosting-Anbietern auch einfach Webhosting genannt - ist die günstigste aller Optionen. Bei dieser Art von Hosting „teilt“ sich deine Website denselben Server mit einer Reihe anderer Websites.
Alle Websites, die auf deinem Server gespeichert sind, teilen sich die dir zur Verfügung stehende Menge an Ressourcen wie Speicherplatz, CPU (Prozessorleistung) und Arbeitsspeicher. Das hält deine Kosten niedrig, denn die Gesamtkosten für den Betrieb des Servers werden auf alle Benutzer verteilt.
Die Vorteile von Shared Hosting:
- Geringe Kosten.
- Keine technischen Fähigkeiten deinerseits erforderlich.
- Einfache Einrichtung der Website.
- Ressourcen können leicht hinzugefügt oder reduziert werden.
Die Nachteile von Shared Hosting:
- Deine Website könnte langsam laden, wenn andere Websites auf deinem Server plötzlich hohe Zugriffsraten haben.
- Weniger Kontrolle über die Leistung deiner Website.
Fazit zu Shared Hosting:
Shared-Hosting-Lösungen sind vor allem beliebt für persönliche Websites oder Blogs, kleine Unternehmen oder alle, die ein begrenztes Budget haben.
Hier findest du Shared Hosting-Produkte von GoDaddy.
Was ist WordPress Hosting?
Wenn du oder dein Webdesigner/deine Webdesignerin entscheiden, WordPress zu verwenden, um deine Website oder deinen Blog zu erstellen, ist WordPress-Hosting eine ideale Wahl.. Das Content-Management-System WordPress wird weltweit geliebt, weil es endlos anpassbar ist. Laut W3Techs nutzen über 43.5 % aller Websites weltweit WordPress.
Obwohl WordPress selbst kostenlos ist, musst du für das Hosting bezahlen, um deine Website im Internet sichtbar zu machen. Eine Lösung ist z. B. Managed WordPress Hosting GoDaddys, denn diese Produkte ermöglichen dir eine sehr einfache Ein-Klick-Installation von WordPress, ein kostenloses SSL-Zertifikat, einen kostenlosen Domainnamen und tägliche Backups mit Ein-Klick-Wiederherstellung. Zudem wird deine WordPress-Webseite von GoDaddy auf Malware gescannt und gegebenenfalls entfernt,
Du möchtest online verkaufen, z. B. Produkte, digitale Downloads, Dienstleistungen oder Abonnements? Speziell dafür gibt es WordPress-E-Commerce-Hosting auf Basis von WooCommerce. Denn mit WooCommerce wird WordPress zu einem vollständigen Shop-System. In diesem Artikel stellen wir dir 12 der besten kostenlosen E-Commerce und WooCommerce Templates vor.
Die Vorteile von Managed WordPress Hosting:
- Niedrigere Kosten.
- Entwickelt, um die Leistung von WordPress-Seiten zu steigern.
- Viele Anbieter bieten dir vorinstalliertes WordPress sowie Plugins und Themes.
- Regelmäßige Updates, Backups und Sicherheits-Patches werden für dich erledigt.
Die Nachteile von Managed WordPress Hosting:
- Deine Seite könnte langsam laden, wenn andere Seiten auf deinem Server plötzlich Traffic-Spitzen haben.
- Weniger Kontrolle über die Leistung deiner Website.
Fazit zu Managed WordPress Hosting:
WordPress ist bei allen beliebt, die schnell und einfach eine WordPress-Website erstellen, starten und sicher betreiben möchten, sei es für sich selbst oder für Kunden.
Hier findest du die Managed WordPress Hosting Produkte von GoDaddy.
Was ist VPS Hosting?
Ähnlich wie Shared Hosting werden auch beim VPS-Hosting mehrere Websites auf einem einzigen Server gehostet. In diesem Fall bekommst du jedoch mit einem Virtual Private Server (VPS) deine eigene Umgebung mit dedizierten Ressourcen wie Arbeitsspeicher (RAM), Speicherplatz und CPU-Ressourcen.
VPS Hosting ist leistungsstärker als Shared Hosting, da es über ein eigenes Betriebssystem und CPU-Kerne verfügt. Es ist etwas teurer als Shared Hosting, dafür wird das Risiko, dass deine Website von den Aktivitäten anderer Webseiten beeinträchtigt wird, deutlich reduziert. VPS Hosting eignet sich daher zum Betrieb komplexerer Webseiten oder auch Webseiten mit hohem Besucheraufkommen. AlsFotograf:in oder Videograf:in solltest du VPS Hosting in Betracht ziehen.
Die Vorteile von VPS Hosting:
- Leistungsstärker als Shared Hosting.
- RAM und Speicherplatz können nach Bedarf erhöht oder verringert werden.
- VPS Hosting gibt dir mehr Kontrolle darüber, was a
- Du kannst benutzerdefinierte Konfigurationen auf deinem Server ausführen, da du Root-Zugriff hast.
- Bessere Verfügbarkeit (die Zeit, in der deine Website online ist).
Die Nachteile von VPS Hosting:
- Teurer als Shared Hosting.
- Erfordert technische Fähigkeiten für die Einrichtung.
Fazit zu VPS Hosting:
VPS Hosting ist sehr beliebt bei Unternehmen, die es sich nicht leisten können, dass ihre Webseiten ausfallen oder langsame Ladezeiten haben, die sich aber nicht leisten können oder es sich nicht leisten möchten, für einen eigenen dedizierten Server zu zahlen. VPS Hosting empfiehlt sich aber auch für Webseiten, die viele große Mediendateien wie z. B. Videos und Bilder speichern.
Hier findest du die VPS Hosting Produkte von GoDaddy.
Dedicated Server Hosting
Die teuerste Hosting-Option ist das Dedicated Server Hosting, bei dem du einen Server ganz für dich allein hast. Du hast dann buchstäblich die einzige Webseite, die auf deinem Server läuft. Das bedeutet, dass deine Website noch besser funktioniert, eine höhere VerfügbarkeiSicherheit bietet.
Dedicated Hosting ist die ideale Wahl für ressourcenintensive Websites wie:
- Medienstreaming
- Online-Gaming
- Kommunikation
Auch Unternehmen, die vertrauliche Finanz- oder Gesundheitsdaten verarbeiten – und daher primäre Ziele für Hacker sind – sollten Dedicated Hosting in Betracht ziehen, da individuelle Sicherheitseinstellungen vorgenommen werden können.
Für Dedicated Server Hosting musst du jedoch über technisches Know-how und ein größeres Budget verfügen, da du den Server selbst konfigurieren und für alle Kosten aufkommen musst.
Die Vorteile von Dedicated Server Hosting:
- Vollständige Kontrolle über deinen Server
- Höchste Sicherheit
- Schnellste Ladezeiten und höchste Verfügbarkeit
Die Nachteile von Dedicated Server Hosting:
- Die teuerste Webhosting-Lösung
- Erfordert hochentwickelte technische Fähigkeiten für die Verwaltung.
Fazit zu Dedicated Server Hosting:
Dedicated Server Hosting ist sehr beliebt bei großen E-Commerce-Unternehmen oder Medienstreaming-Websites, die mehr als 100.000 monatliche Besuche erwarten. Diese Hosting-Lösung empfiehlt sich zudem für jedes Unternehmen, das vertrauliche Finanz- oder Gesundheitsdaten verarbeitet, da die Hosting-Umgebung sehr gut abgesichert werden kann.
Wie wählt man den richtigen Webhosting-Dienst aus?
Jetzt, wo du weißt, für welche Art von Website welcher Hosting-Typ am besten geeignet ist, ist es Zeit, sich umzuschauen. Hier sind einige Tipps, worauf du bei der Auswahl deines Webhosting-Anbieters achten solltest:
Einfach zu bedienender Verwaltungsbereich:
Achte auf ein benutzerfreundliches Control Panel, da du wahrscheinlich viel Zeit darin verbringen wirst. Damit kannst du:
- E-Mail-Konten und E-Mail-Adressen erstellen
- DNS-Einträge verwalten
- Subdomains oder geparkte Domains hinzufügen •
- FTP-Konten einrichten
- Backups verwalten
- Es ist ein Vorteil, wenn dein Hosting-Produkt über eine Ein-Klick-Domain-Konnektierung verfügt, wie das bei GoDaddy Webhosting-Produkten der Fall ist.
99,9% Verfügbarkeit:
Dieser Punkt bezieht sich auf die Zeit, in der deine Website im Internet erreichbar ist. Der Standard bei Webhosting-Anbietern ist 99,9% Verfügbarkeit. Das bedeutet, dass deine Website in einem Jahr maximal acht Stunden, 45 Minuten und 57 Sekunden ausfallen darf. Achte darauf, dass der von dir gewählte Webhoster diese Garantie bietet.
Gute Kundenbewertungen:
Bevor du dich für einen Webhoster entscheidest, solltest du dessen Kundenbewertungen lesen. Das gibt dir eine Vorstellung davon, wie gut dieser seine Versprechen einhält und welche Vor- und Nachteile Kunden anführen.
Rund-um-die-Uhr-Kundensupport:
Achte außerdem darauf, dass der von dir in Betracht gezogene Webhoster Hilfe per Telefon, Live-Chat und/oder Tickets anbietet. Am besten Rund-um-die-Uhr. Denn Hosting-Notfälle können jederzeit auftreten. Daher ist es wichtig, dass du auch rund um die Uhr Hilfe bekommen kannst.
Sicherheit:
Checke, ob dein Webhosting-Anbieter regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchführt, um die Integrität seiner Plattformen zu gewährleisten.
Ist deine Website sicher? Erfahre hier, wie du die Sicherheit deiner Webseite überprüfen kannst.
Vielfältiges Angebot an Webhosting-Produkte:
Stelle sicher, dass der Webhoster, den du wählst, eine Vielzahl von Webhosting-Produkten zur Auswahl hat, um deine Bedürfnisse zu erfüllen. Bedenke, dass dein Unternehmen wachsen und sich deine Webhosting-Anforderungen ändern können.
Weitere Vorteile:
Viele Webhosting-Anbieter bieten zusätzliche Vorteile ihrer Hosting-Produkte an.
Was ist der Unterschied zwischen Webhosting und einem Domainnamen?
Webhosting ist der Dienst im Hintergrund, der es Menschen auf der ganzen Welt ermöglicht, deine Website zu finden und zu nutzen.
Ein Domainname hingegen ist die Abfolge von Buchstaben – wie z. B. GoDaddy.com – die Personen eingeben müssen, um diese Website zu finden. Ohne einen Domainnamen müssten sich Personen für jede Website, die sie besuchen möchten, eine andere Zahlenfolge oder Buchstabenfolge merken.
Wie kann man einen Domainnamen registrieren?
Die Registrierung eines Domainnamens dauert nur wenige Minuten. Domainanbieter wie GoDaddy bieten dir in der Regel ein Portal, auf dem du ganz einfach checken kannst, ob dein Wunschdomainname noch frei ist. Ist er verfügbar, so kannst du ihn direkt bestellen.
Hier findest du den Domain-Check von GoDaddy.
Webhosting: Was jede Website braucht
Jetzt weißt du, dass jede Website Webhosting benötigt, um von Menschen auf der ganzen Welt gefunden und genutzt zu werden. Du weißt jetzt auch, dass es verschiedene Arten von Webhosting gibt, angefangen bei den günstigen Shared Hosting-Produkten bis hin zu teurem Dedicated Server Hosting. Sobald du die Art von Hosting identifiziert hast, die du benötigst, solltest du verschiedene Hosting-Anbieter vergleichen, indem du die oben genannten Tipps nutzt.
Dann kann das Abenteuer beginnen!
Häufig gestellte Fragen zum Thema Webhosting:
Was bedeutet der Begriff Webhosting?
Webhosting ist ein technischer Dienst, den jeder benötigt, der eine funktionierende Website oder einen Blog betreiben möchte, sei es für persönliche, geschäftliche oder andere Zwecke. Tatsächlich wird jede Website, die du jemals geöffnet hast, auf einem Webhosting-Produkt betreiben.
Was macht ein Webhoster?
Obwohl du deine Website selbst hosten kannst, ist dies teuer und erfordert technische Fähigkeiten, die die meisten Menschen nicht haben. Die sehr viel praktischere Alternative ist es, stattdessen Platz auf einem Server zu mieten, der einem Webhosting-Unternehmen wie GoDaddy gehört.
Welche Aufgaben übernehmen Webhoster?
Die Aufgabe des Webhosters ist es dann, sicherzustellen, dass die Websites, die auf seinen Servern gespeichert sind, schnell laden, unabhängig davon, wie viel Webtraffic diese erhalten. Schließlich ist eine Website nutzlos, wenn Kunden sie nicht öffnen können.
Wer schützt meine Daten?
Der Webhoster ist auch dafür verantwortlich, alle Daten der Webseiten zu schützen. Diesen Punkt zuverlässige Sicherheit solltest du nicht unterschätzen, da das Stehlen von Kundennamen und Bankdaten ein großes Geschäft unter Hackern ist.
Was macht ein gutes Rechenzentrum aus?
Rechenzentren benötigen schließlich enorme Mengen an Strom und Klimatisierung, da Server viel Wärme erzeugen. Sie benötigen auch Backup-Stromquellen, falls die primäre Stromquelle aus irgendeinem Grund unterbrochen wird. Und natürlich hochqualifiziertes Personal.
Ist Webhosting für eine Website notwendig?
Ja – wenn andere Leute deine Website finden und nutzen sollen, benötigst du Webhosting. Ohne dieses würdest nur du (und dein Webentwickler, falls du einen hast) die Website jemals sehen.
Macht der Standort der Server eines Hosters einen Unterschied, wie schnell deine Website lädt?
Da das Internet heute so schnell ist, mag es seltsam erscheinen zu denken, dass die Entfernung zwischen dem Server, der deine Website speichert, und deinen Kunden die Ladegeschwindigkeit deiner Website beeinflussen könnte.
Aber die Wahrheit ist, wenn deine Kunden hauptsächlich in Kanada sind und dein Webhoster nur Rechenzentren in Asien hat, könnte dies die Ladegeschwindigkeit deiner Website verlangsamen.
Je näher deine Kunden an einem der Rechenzentren deines Hosters sind, desto schneller wird deine Website für sie wahrscheinlich laden. Und wir wissen, dass eine Verzögerung von nur drei Sekunden ausreicht, um die Hälfte deiner Website-Besucher zu verlieren.
Du kannst dies umgehen, indem du weißt, von wo aus der Großteil der Website-Aufrufe deiner Zielgruppe kommt. Dann kannst du einen Webhoster wählen, der Server in diesem Teil der Welt hat. GoDaddy hat Rechenzentren in den USA, Europa, Indien und Singapur.
Titelmotiv: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay