Social Media bietet viele Möglichkeiten dein Business bekannt zu machen, aber nicht jede der Plattform ist die richtige für dein Unternehmen. In diesem Artikel stellen wir die bekanntesten Social Media Kanäle vor und erklären, welche sich am besten eignet, um dein Unternehmen online zu präsentieren.
Also, lasst uns anfangen!
Google My Business
Google Plus mag zwar gescheitert sein, aber Google’s Plattform für Unternehmen ist immer noch aktiv.
Diese Plattform ist für alle Unternehmen sinnvoll, allerdings ist sie besonders hilfreich, für Unternehmen, die in einer lokalen Umgebung tätig sind, wie zum Beispiel bei Unternehmen, die ein festes Gebäude haben, das Kunden regelmäßig aufsuchen, wie bei einem Café beispielsweise. Oder auch einem Klempner, der zwar kein festes Gebäude hat, allerdings in einer gewissen Umgebung aktiv ist.
Warum ist es für diese Unternehmen so wichtig, Google My Business zu nutzen?
Wenn dein Business bei Google My Business registriert ist, kannst du in den lokalen Suchen von Google gefunden werden. Zusätzlich, kannst du deine Öffnungszeiten teilen, Fotos von deinem Unternehmen hochladen und Kundenrezensionen erhalten und darauf reagieren.
Kunden, die den GoDaddy Website-Baukasten im Business Plus-Paket oder höher nutzen, können ihre Google My Business Seite direkt im Website-Baukasten Dashboard erstellen und dort einfach und schnell Änderungen vornehmen.
Facebook ist immer noch das führende Social Media Netzwerk und die Chancen sind hoch, dass viele deiner Kunden Facebook nutzen.
Allein das ist schon Grund genug eine Facebook Seite für dein Business zu erstellen.
Ein weiterer guter Grund ist die Facebook Werbeplattform, die durch die genaue Zielgruppenbestimmung für kleine Unternehmen viele Möglichkeiten bietet Verkäufe nach oben zu treiben.
Wie du mit Facebook Werbung effektiv arbeiten kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Außerdem gibt dir deine Facebook-Seite die Möglichkeit, Kundenmeinungen zu sammeln und mit deinen Kunden in Kontakt zu treten.
Facebook ist ein guter Allrounder und du solltest, allein schon wegen der Reichweite des Netzwerks, darüber nachdenken dort eine Business Seite zu erstellen.
Instagram mag zwar inzwischen ein Facebook-Unternehmen sein, allerdings hat es immer noch seine eigene Social Media-Nische – nämlich mit Bildern.
Das bedeutet, Instagram ist vor allem für Unternehmen mit starken, visuellen Inhalten interessant. Also Unternehmen für Mode, Design oder auch Restaurants machen sich besonders gut auf Instagram.
Außer du überlegst dir einen interessanten Ansatz, wird Instagram wahrscheinlich nicht besonders gut für Unternehmen ohne visuelle Elemente funktionieren (wie zum Beispiel bei Unternehmen für Buchhaltung oder Textern)
Instagram hat ebenfalls eine Werbeplattform, mit der du neue Kunden für dein Unternehmen erreichen kannst.
Die Plattform ist vor allem bei jüngeren, Trend-bewussten Leuten beliebt, also falls das deine Zielgruppe sein sollte, ist Instagram dein place-to-be.
Hier erfährst du genaueres, wie du Instagram für Unternehmen nutzen kannst.
Wenn du eine visuell geprägte Marke hast, ist Pinterest eine weitere Social Meida Plattform, auf die du dich fokussieren solltest.
Auch wenn Pinterest ähnliche Unternehmen wie Instagram anspricht, ist das Netzwerk etwas anders aufgebaut.
Da sogenannte „Pins“ auf Pinterest direkt zu einer Webseite führen, kannst du die Plattform nutzen, um deine Produkte direkt zu vermarkten.
Auch Pinterest bietet eine Werbeplattform, die es dir ermöglicht auf deine Produkte aufmerksam zu machen. Es ist erwiesen, dass Pinterest eher von Frauen genutzt wird als andere Social Meida Seiten. Daher solltest du dich genauer mit Pinterest auseinandersetzen, falls deine Produkte vorallem Frauen ansprechen.
Dieser Artikel verrät dir, wie du mit Pinterest deinen Online-Shop aufpeppen kannst.
Twitter ist bekannt dafür in die Schlagzeilen zu geraten – allerdings oft für die falschen Gründe.
Dennoch besitzt Twitter eine aktive Community und zahlreiche Unternehmen nutzen Twitter erfolgreich, um ihre Produkte online zu promoten.
Ähnlich wie Facebook, ist auch Twitter ein Allrounder. Also solange du einen kreativen Weg findest, dein Business dort zu präsentieren, wirst du Erfolg haben.
Ein weiterer Grund, einen Twitter Account zu eröffnen, ist das deine Kunden womöglich bereits über dein Unternehmen auf Twitter sprechen. Wenn du also einen Account eröffnest, bietet dir das die Möglichkeit in diese Diskussionen einzusteigen und dich mit den Problemen oder Wünschen deiner Kunden auseinanderzusetzen.
Auch wenn Twitter ebenfalls eine Werbeplattform besitzt, ist die Zielgruppenbestimmung nicht so genau wie bei Facebook.
LinkedIn mag vielleicht nicht die erste Seite sein, an die du denkst, wenn es um Soziale Netzwerke geht, aber es kann bei manchen Unternehmen eine sinnvolle Rolle spielen.
Unternehmen, die allerdings vor allem mit normalen Kunden arbeiten und ihnen ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, sind meistens nicht so gut auf LinkedIn aufgehoben.
Wenn du allerdings hauptsächlich mit anderen Professionals zusammen arbeitest und an weitere Unternehmen deine Leistungen verkaufst, kann LinkedIn die richtige Plattform sein, um deine Arbeit zu teilen.
Bei LinkedIn kannst du dann eine Business-Seite erstellen und dich auch mit anderen Leuten in Verbindung setzen.
Wichtig ist dabei, dass du es auf die richtige Art und Weise tust. Das bedeutet, dass du interessante Inhalte postest und die Werbeplattform von LinkedIn richig nutzt, allerdings nicht die Postfächer aller Nutzer mit Spam füllst.
Zusammenfassung der Social Media Kanäle
Es ist wichtig, dass du dich auf die Social Media Seiten konzentrierst, bei denen du überzeugt bist, dass sie am besten für dich und dein Unternehmen funktionieren.
Selbst wenn du alle der genannten Kanäle nutzen möchtest, solltest du dich, grade zu Beginn, nicht zu weit verteilen und versuchen auf allen Plattformen eine Präsenz aufzubauen.
Besser ist es, wenn du dich auf ein oder zwei Netzwerke konzentrierst und dort Schritt für Schritt deine Reichweite ausbaust.
Wenn du versuchst, auf allen Kanälen gleichzeitig eine Social Media Präsenz aufzubauen, riskierst du, dass du keine der Plattformen richtig nutzt und das dein Auftritt nicht so gut ist, wie er sein könnte.
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Aus dem Englischen: Benjamin Fischbach
Bildnachweis: Unsplash