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Das No-Coding ist eigentlich das Spannende an WordPress

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Wolf-Dieter Fiege
Willkommen auf dem WordCamp Vienna. Wer bist du und was machst du mit WordPress?

Ich bin Erich Sinzinger. Ich bin Architekturfotograf und habe anfangs meine eigene Webseite mit WordPress erstellt und erstelle mittlerweile auch für meine anderen Kundschaften Webseiten.

Was sind das für Kunden?

Hauptsächlich Architekten.

Du erstellst diese Webseiten hauptsächlich auf Basis von WordPress?

Im Moment ja.

Wie bist du auf WordPress gekommen? Was waren deine ersten Berührungspunkte mit dem CMS?

Ich habe meine erste Webseite damals mit einem anderen Programm aufgebaut. Ein Freund von mir hat mir dann eine Theme empfohlen, das auf WordPress basierte. So bin ich eigentlich zu WordPress gekommen. Ich habe meine eigene Webseite dann mit diesem Theme aufgebaut und bin dann bei WordPress geblieben.

Es hat also einfach gepasst. Hast du auch Erfahrungen mit anderen CMS gemacht?

Nein, nicht wirklich. Ich habe früher einmal eine Webdesigner-Ausbildung gemacht und mit Dreamweaver gearbeitet und mit Flash. Aber das liegt 20 Jahre zurück.

Ja, Dreamweaver und Flash sind wirklich nicht mehr aktuell

Ich weiß es nicht. Ich habe das nicht mehr verfolgt, was aktuell ist. Dreamweaver, Fireworks, Flash waren die Programme damals.

Was sind für dich die Hauptvorteile von WordPress?

Die Hauptvorteile sind, dass du ohne Coding Webseiten erstellen kannst, die mittels eines guten Themes gut darstellbar sind.

Das No-Coding ist eigentlich das Spannende an WordPress.

Arbeitest du hauptsächlich alleine?

Ausschließlich alleine.

Wenn du dich in die Anfangszeit zurückversetzt: Was waren für dich die Pain Points beim Erlernen von WordPress?

Richtig schwierig war es nicht.

Es war “try and error”. Du probierst es. Wenn es nicht funktioniert, gehst du einen Schritt zurück und probierst den nächsten. Und so kommt am Ende dann was raus, was okay ist.

Aber es ging dabei hauptsächlich um den Designprozess. Diese Pain Points habe ich eigentlich nur im Designprozess kennengelernt.

Aber du arbeitest trotzdem nicht mir externen Designern zusammen?

Nein, dafür sind die Projekte zu klein.

Wenn du Fragen zu WordPress hast, wo informierst du dich dann?

In dem Theme-Forum des Themes, mit dem ich arbeite. Da kannst du Fragen stellen. Aber auch mit den offenen Antworten, die ich da  finde, sind sowieso schon ein Großteil meiner Fragen beantwortet.

Das heißt, du kannst dich da auf die Community verlassen.

Ja, genauso ist es.

Wie bist darauf gekommen, das WordCamp Vienna zu besuchen? Ist das dein ersten WordCamp?

Ja, genau. Das ist mein erstes. Ich habe den Hinweis zufällig auf LinkedIn in einem Kommentar zu jemand anderem gesehen. Da habe ich gedacht: Das klingt spannend. Anschließend habe ich noch mal gegoogelt und gedacht: „Okay, das klingt spannend.“ Und so sitze ich jetzt hier.

Was sind die wichtigsten Themen, die dich hier auf dem WordCamp interessieren?

Ich bin unvoreingenommen hierhergekommen und dachte mir: Lass dich mal inspirieren und schau, was passiert. Ich habe eigentlich nichts Konkretes vor, was ich unbedingt mitnehmen muss.

Vielen Dank für das Interview Erich und noch viel Spaß auf dem WordCamp Vienna.

Über Erich Sinzinger:

Erich Sinzinger ist freiberuflicher Fotograf, der sich auf Architekturfotografie und Unternehmensfotografie spezialisiert hat. Darüber hinaus bietet er auch Dienstleistungen in den Bereichen digitales Marketing und Webdesign.

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